Westerwald

Ein beachtliches Leistungsvermögen

Der neue "Juice Ultra" in Daaden ist eine ganz besondere Schnellladestation für Elektroautos

Dass die Stadt Daaden im Landkreis Altenkirchen eher klein und beschaulich ist, bedeutet noch lange nicht, dass man hier rückwärtsgewandt ist: Erst kürzlich wurde der den Ort durchziehende Bach zugänglich gemacht und der angrenzende „Fontenay-le-Fleury-Platz“ komplett neugestaltet. Dort findet man in dem gemütlichen Städtchen zudem noch eine weitere – ungewöhnlich „hippe“ – Investition vor: eine „Juice Ultra“, eine beeindruckende Elektroauto-Ladestation.

Investition: Mit dem von MANN Naturenergie betriebenen Schnelllader „Juice Ultra” kann man in Daaden sein Elektroauto mit bis zu 75 Kilowatt laden. (Fotos: Schmalenbach)

Nachhaltigkeit spielt in Daaden eine große Rolle. Die Stadt sei immer bemüht, „bei Neu- und Umbauten auf ,Erneuerbare‘ umzustellen“, verdeutlicht Bürgermeister Walter Strunk (SPD). Dank einer Förderung von 22.000 Euro konnte der Ort den umweltfreundlichen Ansatz mit der „Juice Ultra“ vorantreiben. Und die ist etwas ganz Besonderes: Bei der „Juice“ handele es sich um einen Schnelllader, wie es ihn in der gesamten Region im nördlichen Westerwald sonst nur ein einziges weiteres Mal gebe, nämlich in Kirchen, erklärt Marco Lenz von MANN Naturenergie. Die Langenbacher Firma betreibt die Station, der „Treibstoff“ in der Säule stammt zu 100 Prozent aus zertifiziertem Grünstrom. Mit bis zu 75 Kilowatt (kW) könne diese laden, womit jedes handelsübliche Elektroauto in einer Stunde ,betankt‘ sei, beschreibt Lenz das beachtliche Leistungsvermögen.

Ufer: Der Daadenbach ist zugänglich.

Für Walter Strunk ist dies ein wichtiger Aspekt: „Wir sehen es als sinnvoll an, schnelle Technik auszuwählen, wenn man die E-Mobilitätstechnik schon einsetzt“, hebt der Politiker hervor. „Da darf nicht den ganzen Tag nur ein einziges Auto stehen – das dann Parkplatz und Ladesäule blockiert, weil der Ladevorgang zu lange dauert.“ Ebenso reibungslos wird die Abrechnung mit dem Kunden gestaltet – diese übernimmt ebenfalls MANN Naturenergie für die Stadt. Die Schnellladestation ist mittels „Plugsurfing“-Chip aktivierbar – durch einen elektronischen Schlüssel kann man an derzeit rund 200.000 Ladepunkten in ganz Europa laden, die Bezahlung erfolgt automatisch. Zudem bietet MANN Naturenergie ein Zusatzangebot für alle ohne Chip: Wer einen QR-Code an der Säule mit dem Smartphone scannt, wird auf ein interaktives Formular geführt und kann kurz darauf direkt an der Ladesäule tanken und bezahlen – mit Kreditkarte oder über den Bezahldienst „Paypal“.

Uwe Schmalenbach

„Wir sind Westerwälder“

„MANN Naturstrom“ passt perfekt zur „Hachenburger“, findet Brauereichef Jens Geimer

Glänzend stehen die sechs neuen Kessel im noch in Bau befindlichen neuen Sudhaus. Ein herzförmiges „Guckloch“ in einer Ziegelwand davor gibt den Blick auf die zwischen 10.000 und 20.000 Liter Bier fassenden Behältnisse frei. „Das ist ja schließlich auch das Herzstück der Brauerei“, schmunzelt deren Chef Jens Geimer, auf die Gestaltungsidee angesprochen. 159 Jahre alt ist die „Westerwald-Brauerei“ in Hachenburg, doch nicht nur der jüngste Aus- und Umbau ist ein sichtbares Zeichen für die ständige Verbindung aus Tradition und Moderne: Die Produktion etwa sei seit Jahren „komplett digital“, betont Geimer. Und klar: Zur zeitgemäßen Ausrichtung des Unternehmens gehöre inzwischen auch die Nutzung von „MANN Naturstrom“.

Öffentlichkeit: Der Hachenburger Hopfengarten steht jedem offen.

Die Arbeiten am Sudhaus sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, schildert Jens Geimer, geschäftsführender Gesellschafter der „Westerwald-Brauerei“, die viele Wäller aber einfach als „Hachenburger“ bezeichnen. So heißt auch deren Pils. Der Wandel und die Modernisierung seien mit der aktuellen Maßnahme aber keineswegs abgeschlossen: vielmehr sei immer etwas zu modifizieren, zu erweitern, zu verändern, der Prozess niemals zu Ende, unterstreicht der Geschäftsführer.

Und eigentlich kam auch stets etwas Neues, so lange Jens Geimer sich erinnern kann. Im vergangenen Jahr etwa wurden 80.000 Quadratmeter Firmengelände für jedermann frei zugänglich gemacht. Es entstand der „Hachenburger Bier-Park“ (der zudem ein Beitrag auf der Kräuterwind-Gartenroute ist). Besucher können hier eine Menge Informationen rund um das Familienunternehmen, das Bierbrauen, die Region finden. Den Wegesrand säumen Braugerste und Aromahopfen, und eigentlich ist der „Bier-Park“ die schönste Grünanlage der Barockstadt Hachenburg.

Zukunft: „Weiterhin gute Biere zu produzieren” ist dem Geschäftsführer Jens Geimer (rechts), hier mit Braumeister Maik Grün, die wichtigste Aufgabe der „Westerwald Brauerei”. Dazu gehört, dass stets alle Anlagen in Schuss und die Mitarbeiter optimal motiviert und ausgebildet seien. (Foto: Westerwald Brauerei)

Gerade erstellt die „Westerwald-Brauerei“ erstmals eine Gemeinwohlbilanz, die anschließend offengelegt werden soll; ebenfalls so eine Neuerung, die Geimer für wichtig hält: „Wir sind auch sonst schon immer absolut transparent! Jeder kann gucken kommen, es gibt keine Geheimnisse. In einem ‚normalen‘ Jahr ohne Corona haben wir hier 20.000 zahlende Besucher. Die Leute sollen sehen, was hier bei uns passiert.“ Das jedoch sei, bezogen auf die Produkte vom „Hachenburger Hopfen-Helles“ bis zum „Westerwald-Bräu“, trotz aller Wandlungen im Kern immer noch dasselbe Vorgehen, das sich auf drei Säulen stütze, führt der Brauerei-Chef aus: Acht Wochen dauere der Produktionsprozess des in Hachenburg gebrauten Bieres, sechs Wochen davon reife es. Deswegen sei die „Westerwald-Brauerei“ als „Slow Brewer“ ausgezeichnet, „und Zeit ist unsere fünfte Zutat neben Malz, Hopfen, Wasser und Hefe“, erläutert Jens Geimer. Die zweite wesentliche Säule sei die ausschließliche Verwendung von „Aromahopfen“ anstelle des weiter verbreiteten Bitterhopfens. „Und der dritte Punkt ist: Wir sind Westerwälder! Wir kommen aus der Region, wir kennen die Region, hier leben und arbeiten wir.“

Deswegen passten sein Unternehmen und MANN Naturenergie hervorragend zusammen, sagt Jens Geimer. Seit Anfang dieses Jahres bezieht die „Westerwald-Brauerei“ ihren gesamten Strom von dem Langenbacher Familienbetrieb. „Und zwar aus Überzeugung“, hebt der „Hachenburger“-Chef hervor. „MANN ist ein Unternehmen aus dem Westerwald, wie wir, und das wir als Familienunternehmen schätzen. MANN steht für Werte, die wir bei uns ebenso leben. Vor allen Dingen ist das Produkt ‚glaubwürdige Energie‘ – und nicht durch irgendwelche Ausgleichszahlungen in Afrika nur ‚grün‘ gelabelter Strom“, begründet der Geschäftsführer die Auswahl des neuen Energielieferanten.

Digitales: Die ständige Verfügbarkeit aller Informationen für alle ist in der „Westerwald Brauerei” Alltag. Sven Bernhard, Assistent der Geschäftsleitung, Florian Wisser, Leiter der Abfülltechnik, Christian Weber, Leiter Controlling und Christian Daum (von links), zuständig für die elektrische Instandhaltung, betrachten Diagramme.

Dass der Bezug von MANN Naturstrom sein Unternehmen etwas mehr koste, verhehlt Jens Geimer nicht. „Wir geben erheblich mehr Geld dafür aus.“ Das gehe natürlich auch nur, weil die „Westerwald-Brauerei“ profitabel sei, man sich den Wechsel zu MANN leisten könne. Bis 2030 will Geimer die „Westerwald-Brauerei“ CO2-neutral bekommen haben: „Unser Unternehmen war schon immer umweltbewusst – wir brauen ein Natur-Produkt, und wir leben hier in der Natur des Westerwaldes.“ Die Region hält „die Hachenburger“ ohnehin hoch, unvergessen der Bierdeckel im Umriss des Westerwaldes. Das Regionalprojekt Kräuterwind unterstützt die Firma ebenfalls von Anfang an.

Bis zur angepeilten Klimaneutralität vergeht noch ein Jahrzehnt. Aber der nächste Meilenstein des Unternehmens ist schon jetzt sichtbar und wird früher fertig werden: Im zwischenzeitlich entkernten, ältesten Gebäude auf dem Betriebsgelände entsteht derzeit etwas, das den Arbeitstitel „Akademie“ trägt und wo beispielsweise die Mitarbeiter noch mehr über den Westerwald lernen können. Und das in ebenso mit „MANN Naturstrom“ beleuchteten Räumen.

Heimat: Seit ihrer Gründung 1861 ist die Brauerei in Hachenburg im Oberen Westerwald angesiedelt.

Heimat: Seit ihrer Gründung 1861 ist die Brauerei in Hachenburg im Oberen Westerwald angesiedelt.

Uwe Schmalenbach

„Die Kunden sind ganz verständnisvoll“

Jochen Thielmann hat Heide ButterS‘ Vertriebsposten übernommen

Einen langen Weg zur Arbeit hat Jochen Thielmann nicht – denn er lebt als Nachbar von MANN Naturenergie in der Langenbacher Schulstraße. Im Vertrieb der zu der Firmengruppe gehörenden „Westerwälder Holzpellets“ hat der Wäller den Posten der langjährigen Mitarbeiterin Heide Butters übernommen. Die beliebte und versierte Energieexpertin hat sich in den Ruhestand verabschiedet. Statt ihrer berät und betreut nun Thielmann Pelletkunden. „Frau Butters hat sehr große Fußstapfen hinterlassen“, zwinkert der tüchtige Nachfolger.

In der Holzverarbeitung fühle er sich absolut heimisch, betont Jochen Thielmann: „Ich habe über 30 Jahre lang im Sägewerk Koch in Langenbach gearbeitet. Bis es im vergangenen Jahr bei einem Großbrand leider zerstört wurde.“ Nachdem ein Wiederaufbau des dem MANN-Firmengelände gegenüberliegenden Werks nicht mehr möglich war, musste sich Thielmann nach einer neuen Stellung umsehen.Die sollte der sympathische Langenbacher bald darauf bei MANN, genauer bei den „Westerwälder Holzpellets“ finden – ein familiärer Bezug bestand hier bereits für den 50-Jährigen. Sein jüngerer Bruder, Prokurist Jörg Thielmann, ist bei MANN Naturenergie für Finanzen und Controlling zuständig. Überdies sind die beiden mit Markus Mann verwandt. „Robert Mann war unser gemeinsamer Urgroßvater“, erläutert Jochen Thielmann. Daher habe es auch eine Verbindung zum Sägewerk Koch gegeben: Das ging einst aus einer Drechslerei von Robert Mann hervor. Dessen Tochter Anna leitete das Werk dann später mit ihrem Gatten – Ernst Koch.

Rat: Heide Butters informierte oft beim „Tag der offenen Tür“, trat dort unter anderem mit „Maus-Christoph” Biemann auf.

Während Jochen Thielmann nach einem neuen Posten suchte, wurde in der Langenbacher Schulstraße der Arbeitsplatz von Vertriebsmitarbeiterin Heide Butters frei: Seit 2010 hat sich die Energieexpertin und Fachfrau für „Westerwälder Holzpellets“ (WWP) um die Bedürfnisse von Pelletkunden gekümmert. Als absehbar war, dass sich Butters in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen würde, habe er von Markus Mann das Angebot erhalten, die vakante Stelle zu übernehmen, erzählt Jochen Thielmann. „Darüber habe ich mich sehr gefreut! Meine Arbeit bleibt ,beim Holz‘ – und in der Familie“, schmunzelt der 50-Jährige. Als Thielmann im April seine Tätigkeit begann, geschah dies mitten in der „Corona-Zeit“. Eine eigentümliche Lage für den neuen Mitarbeiter: „Als ich kam, waren praktisch alle ins ,Home-Office‘ outgesourct. Das war natürlich etwas ungewöhnlich. Aber zum Glück hatten wir keine Probleme damit“, schildert Jochen Thielmann. In seinen Aufgabenbereichen, zu denen Kundenbetreuung, Akquise und Pelletverkauf gehören, fand er sich schnell zurecht. Zudem habe er viel Unterstützung vom Team erhalten.Unter anderem von Heide Butters, die ihren Nachfolger sorgfältig einarbeitete. „Sie ist enorm kompetent und eloquent. Sie kann toll auf Kunden eingehen, und sie kennt den Markt“, schwärmt Jochen Thielmann von der erfahrenen Vorgängerin. Butters‘ Hilfe sei für ihn daher sehr lehrreich gewesen. „Da muss ich mich echt bedanken!“

Erfahrung: In seinen vielfältigen Aufgabenbereichen findet sich der Vertriebsmitarbeiter gut zurecht.

Die Energieexpertin habe eine große Lücke hinterlassen, die Kunden vermissten die beliebte Ansprechpartnerin sehr, berichtet der Wäller: „Manchmal sagt jemand am Telefon zu mir: ,Oh, schade, dass die Frau Butters in Rente ist.‘ Dann stelle ich mich dem Anrufer vor, und wir sprechen erst einmal ein bisschen miteinander.“ So könne man sich in Ruhe kennenlernen und „warm werden“. „Die Kunden sind ganz toll und verständnisvoll!

Besonders zu den Stammkunden habe er bereits einen engen Kontakt, freut sich der Vertriebsmitarbeiter, der sich seit elf Jahren in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde in Weitefeld engagiert und den Umgang mit Menschen sehr bereichernd findet. Dennoch, Vertrauen müsse man sich als „Neuer“ erst „verdienen“. Für wichtig hält es Jochen Thielmann, auf den Gesprächspartner individuell einzugehen, ihn als „Ganzes“ wahrzunehmen und zu Wort kommen zu lassen. „Man darf nie nur das Verkaufen sehen, es geht vielmehr um eine Bindung. Daher sollte man immer ein offenes Ohr haben. Denn wir wollen den Kunden schließlich nicht alleine lassen, wenn mal etwas sein sollte.“ Diese Auffassung werde im Betrieb hoch gehalten. „Bei uns wird offen kommuniziert. Alle sind hier bemüht, jeder hilft dem anderen. Das finde ich schon sehr schön!“ Außerdem schätze er es, dass seine Tätigkeit bei dem Kunden wirklich „ankomme“, einen Nutzen für den Verbraucher habe. „Wenn Leute anrufen und sich freuen, dass sie nächste Woche Pellets bekommen – ja, dann habe ich umso mehr Freude an meiner Arbeit“, strahlt Jochen Thielmann.

Arbeitsplatz: Da er naturverbunden und kontaktfreudig sei, fühle er sich bei den „Westerwälder Holzpellets” bestens aufgehoben, unterstreicht Jochen Thielmann.

Zudem, ergänzt der Wäller, bemerke er bei vielen Menschen eine große Wertschätzung für die Langenbacher Unternehmensgruppe. „Es begeistert mich sehr, wenn die Leute Produkte wie die ,Westerwälder Holzpellets‘ oder ,MANN Strom‘ honorieren, mit denen die regionale Wirtschaft unterstützt und die Umwelt bedacht wird. Wir haben so viele überzeugte Kunden, die unsere Philosophie kennen und teilen – das finde ich einfach schön!“

Die Energiewende liege ihm sehr am Herzen, hebt Jochen Thielmann hervor: „Ich bin schon seit Jahren weitgehend CO2-neutral.“ So nutze er in seinem Heim eine Pelletheizung, auf seinem Dach sei eine Photovoltaikanlage installiert. „Ich war schon acht Jahre lang selbst Pelletkunde, bevor ich bei den WWP anfing. Daher freue ich mich jetzt natürlich umso mehr, auch noch in einem Unternehmen für erneuerbare Energien arbeiten zu dürfen. Das hat eine Zukunftsperspektive!“In jungen Jahren wiederum, schmunzelt der Kundenbetreuer, habe das Thema Energiewirtschaft schon eine gewichtige Rolle bei ihm und Markus Mann gespielt: „Bereits in unserer Kindheit haben wir viel über das Fuhr- und Holzgeschäft geklönt.“ Für ihn sei „der Markus“ immer ein Vorbild gewesen. „Wenn ein Pionier wie er hier nicht angefangen hätte, wären wir im Westerwald sicher noch nicht so weit wie heute. Er war einer der ersten, der Pellets in der Region produziert hat und schon immer ein Visionär“, lächelt Thielmann. Dass er nun selbst zum Team des Energiepioniers gehört, mache ihn daher stolz. Obgleich: Vor seinem Haus in der Schulstraße deutete schon länger etwas darauf hin, dass sich Jochen Thielmann MANN verbunden fühlt. Der zweifache Vater hatte sich nämlich einst dazu bereit erklärt, auf seinem Grundstück einen Wegweiser zu dem Energielieferanten aufzustellen. „Damit sich die Lkw-Fahrer nicht verfahren“, erklärt Jochen Thielmann lachend.

Andra de Wit

„Die Pommes gibt es dank MANN Strom“

Bernd Becker an einer seiner Lieblingsstellen im Kletterwald. “Diese Ruhe…” (Fotos: de Wit)

Die vielen Vögel in den Bäumen, lacht Bernd Becker, störten sich überhaupt nicht an den eifrigen menschlichen Kraxlern, die sich in dem „Revier“ der Tiere austoben. Wenn letztere nisten, würde ein Parcours allerdings für diesen Zeitraum geschlossen, betont der Wäller, der hier inmitten der herrlichen Natur den beliebten „Kletterwald Bad Marienberg“ betreibt. So, dass etwa „Baumläufer“ und andere gefiederte Freunde, die sich mit ihrem Nachwuchs in den Wipfeln häuslich niederlassen, nicht gestört werden. In dem idyllischen Westerwälder Seilpark werde nicht nur Freizeitspaß für Aktive geboten, sondern ebenso auf jedes Lebewesen Rücksicht genommen.

„Das hier ist eine meiner Lieblingsstellen“, schwärmt Bernd Becker, als er bei seinem Streifzug durch den „Kletterwald Bad Marienberg“ auf einem Waldweg stehenbleibt und empor in den „Blätterhimmel“ blickt – eine junge Aktive bahnt sich just in diesem Moment ihren Weg von Baum zu Baum, buchstäblich über Beckers Kopf hinweg. „Hier ist es etwas schattiger und kühler, aber die Sonne scheint trotzdem so schön durch“, lächelt der Wäller. Auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern bieten Becker und sein Team mit insgesamt 13 Parcours und über 120 Kletterelementen luftiges Freizeitvergnügen in teilweise über 100 Jahre alten Bäumen. Direkt am Bad Marienberger Wildpark gelegen.

Jede einzelne Anbindung des Seilparks sei geklemmt, was die Bäume nicht beschädigt, und nicht wie in manch anderen Kletterwäldern angenagelt. „Bei uns gibt es keine Nägel in den Bäumen“, unterstreicht Bernd Becker. Das gesamte Konzept der Attraktion sei an die Bäume angepasst. „Uns geht es auch um Nachhaltigkeit. Das ist für uns selbstverpflichtend.“ Und es sei ein Weg, Menschen und der Natur, „etwas zurückzugeben.“

Und weil der Gedanke, die Umwelt zu schonen, im Kletterwald konsequent durchgezogen wird, ist die Freizeitanlage zudem Kunde von MANN Naturenergie. Das Kassenhäuschen sowie der zugehörige Imbiss von Kletterwald-Mitbetreiber Manfred Peter, „Mannis Hüttenstadl“, werden mit Ökostrom des Langenbacher Unternehmens betrieben. „Die Pommes gibt es praktisch dank MANN-Strom“, schmunzelt Bernd Becker.

Mit diesen können sich die fleißigen Kletterer nach oder vor einer Tour durch die Wipfel stärken. Einladende Sitzbänke unter schattenspendenden Bäumen machen die Rast umso erholsamer. Nicht nur in Manfred Peter habe er einen tollen Partner, lobt Bernd Becker. Ebenso sei der Kletterwald Bad Marienberg mit der benachbarten „STEIG-Alm“, dem Wildpark und anderen örtlichen Attraktionen eng verbunden. „Bei uns macht es die Kombi: Wir haben noch drei weitere besondere Lokalitäten hier, den Wildpark, die ,STEIG-Alm‘ und ,Mannis Hüttenstadl‘. Das ist für die ganze Region toll. Und diese Gemeinschaft erhofft sich natürlich, dass die Region immer mehr blüht durch unser Engagement“, verdeutlicht der Betreiber.

Viele Menschen aus anderen Bundesländern und oft ebenso Niederländer kämen zum Kletterwald und wüssten das „Gesamtpaket“ der Umgebung zu schätzen. Etwa 25.000 Personen besuchen jährlich den 2012 eröffneten Seilgarten, erläutert Bernd Becker. Gerade jetzt in den Ferien gebe es einen großen Andrang, etliche Personen aus der Republik nutzten die Chance, sich die Schönheit des Westerwaldes anzusehen und diese mit Freizeitvergnügen für die ganze Familie zu verbinden.

Durch Corona sei der Urlaub im eigenen Land gewiss für manche attraktiver geworden, sinniert Bernd Becker. „Wir haben jetzt mehr Tagesbesucher in den Ferien, 30 Prozent, als in den letzten Jahren zuvor. Das kann durchaus damit zu tun haben.“ Der Kletterwald-Chef findet diese Entwicklung toll, gebe es doch in Deutschland zahlreiche Orte, die zu entdecken sich lohne. So wie der Westerwald und die Anziehungspunkte um den Wildpark Bad Marienberg. Spaß haben, zur Ruhe kommen, die Natur genießen und – dank des neuen „STEIG-Alm“-Hotels – sogar übernachten sei hier auf unvergleichliche Weise möglich. „Die Natur gibt immer Kraft und Energie.“

„Etwa 40 Prozent unserer Besucher sind Gruppen, weil die Unternehmung hier durchaus pädagogisch wertvoll ist. Die Wahrnehmung wird enorm geschult“, erzählt Becker, der selbst begeisterter Sportler ist, während er weiter durch seine Anlage spaziert und Acht gibt, ob irgendein Besucher Unterstützung benötigt. Kindern Mut zuzusprechen, Ängste abzubauen, Selbstvertrauen und -bewusstsein zu stärken, in dem die Chance geboten wird, sich auszuprobieren – all dies seien wichtige Elemente beim Klettern. „Wir legen zum Beispiel großen Wert darauf, kein Kind aus dem Parcours zu nehmen“, führt Becker aus. Jeder Kraxler erhalte vielmehr von den pädagogisch ausgebildeten Kletterwald-Trainern die Hilfe, die er benötige, um ans Ziel zu gelangen.

Auch für die jüngsten Besucher gibt es einen Parcours.

Überdies weisen die 13 Parcours unterschiedliche Schwierigkeitsgrade auf. Alter, Fähigkeiten und Fitness müssen also niemanden bei dem Kletterspaß einschränken. So dürfen sich sogar die Jüngsten im Kinderland „Klettermaxe“ erproben. Häufig lädt die Attraktion soziale Einrichtungen ein, Kinderheime etwa, damit Benachteiligte in dem malerischen Westerwälder Gelände einen vergnüglichen Tag erleben und auf andere Gedanken kommen können. Daneben gibt es regelmäßige Aktionen, die Becker und sein Team anbieten, in Kürze ist beispielsweise eine mit Kinderkanal-„Wildniscoach“ Tobias Ohmann geplant.

Alle Betreiber am Wildpark würden sich große Mühe geben, Urlaubern, Touristen, Wanderern und Tagesausflüglern – sowie natürlich ebenso den Stammgästen aus Bad Marienberg – abwechslungsreiche und unvergessliche Erlebnisse zu bescheren, unterstreicht Bernd Becker. Erlebnisse mit „gutem Gewissen“, möchte man hinzufügen. Kein Massentourismus, stattdessen Einkehr in die Natur, kombiniert mit tollen Unternehmungen, hebt Becker zustimmend den Gedanken hervor. Das alles mit einem ökologischen Fußabdruck, den Urlauber hier definitiv nicht zu scheuen brauchen.

Uwe Schmalenbach

Neue und alte Angebote für den Urlaub daheim

Der Blick vom Hedwigsturm auf Bad Marienberg zeigt, wie herrlich grün der Westerwald ist und damit eine tolle Region zum Ferien machen in der Natur – und ohne klimaschädliche Flugreise ins Ausland. (Foto: RPT/Ketz)

Der Blick vom Hedwigsturm auf Bad Marienberg zeigt, wie herrlich grün der Westerwald ist und damit eine tolle Region zum Ferien machen in der Natur – und ohne klimaschädliche Flugreise ins Ausland. (Foto: RPT/Ketz)

„Corona“ hat vieles durcheinandergeworfen, schon bisher manche Existenz gefährdet oder vernichtet und auch jahrelang gepflegte „Urlaubstraditionen“ undurchführbar oder unsicher werden lassen. Darum scheinen sich viele Menschen in Deutschland in diesem Sommer für einen Inlandsferienort zu entscheiden oder statt langer „großer Ferien“ lieber Kurzurlaube und Tagestouren zu unternehmen. Im Westerwald gibt es dafür tolle Ziele, an denen ökologisches Bewusstsein schon Alltag ist.

Im Mai wurden in Deutschland 14.073 „Freizeitfahrzeuge“ – also etwa Wohnmobile – neu zugelassen. Das sind 15,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Eine aktuelle Umfrage von „AutoScout24“ hat daneben zum Ergebnis, dass vier von fünf Autohaltern in dieser Saison mit dem eigenen Fahrzeug verreisen und dabei vor allem Ferienorte in Deutschland ansteuern wollen. Es scheint also etwas dran zu sein am „Boom“ des Inlandstourismus. Wenngleich das Thema offenbar sehr heterogen zu betrachten ist und manche Regionen wie beispielsweise das Sauerland über leere Hotelbetten und Restaurants klagen; sicher auch, weil Gruppen- und Geschäftsreisende fehlen. Ein ganz neues Angebot an Übernachtungskapazitäten für Inlandsurlauber entsteht derzeit gerade in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg im Norden von Rheinland-Pfalz. Am beliebten Ausflugslokal „STEIG-Alm“ wird eine Herberge im September eröffnet, in der die Nutzung regenerativer Energien so selbstverständlich ist wie das Frühstücksbuffet am Morgen. Schon über sechs Jahrzehnte hingegen bietet ein Kleinod in Mittelhof Touristen eine Bleibe. Dort, auf dem „Campingplatz im Eichenwald“, wird mit Regenwassernutzung oder Grünstrom ebenfalls darauf geachtet, dass der Urlaub eine ökologische Komponente erhält. Das ist den Machern des Kletterparks Bad Marienberg nicht minder wichtig. Darin übernachten zwar nur Vögel in den Baumwipfeln, doch als Ausflugsmöglichkeit für Urlauber in der Region wie für Aktive, die einfach einen tollen Tag in einem Wäller Wald verbringen und diesen aus ungewohnter Perspektive erleben wollen, ist der Kletterpark ein guter Tipp.

Nachhaltige Ferien auf der „STEIG-Alm“

Auf dem Dach des idyllisch gelegenen Hotels befindet sich eine Photovoltaikanlage.

Wer dieser Tage Urlaub in alpinen Gefilden geplant hatte und die lang ersehnte Auszeit „coronabedingt“ absagen musste, sollte vielleicht über einen Besuch in Bad Marienberg nachdenken. Rustikale Behaglichkeit findet man nämlich auch in der dortigen „STEIG-Alm“. Das Ausflugslokal ist seit Jahren ein beliebtes Ziel. Nun wird das Angebot, direkt am beschaulichen Bad Marienberger Wildpark gelegen, um ein Hotel erweitert. Wer sich nach dem Genuss seiner „Schmankerln“ gerne gleich zu Bett legen möchte, muss künftig nur nach nebenan gehen. Und da passend zur Lage am Waldrand in beiden Gebäuden Wert auf „grünes Bewusstsein“ gelegt wird, ist auf der „STEIG-Alm“ die Nutzung regenerativer Energien selbstverständlich.

„Alpen-Feeling“ im Westerwald. Was sich ungewöhnlich anhören mag, ist in Bad Marienberg Realität. Seit 2009 ist das urige Restaurant „STEIG-Alm“ Rast- und Einkehrmöglichkeit für Wanderer, Touristen und Ausflügler, die in der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde in die Natur eintauchen wollen. Ganz egal, ob sie „biken“, auf dem überregional bekannten „Westerwald-Steig“ wandern, Tiere im malerischen Wildpark beobachten oder den erlebenswerten „Kletterwald Bad Marienberg“ austesten wollen.

Diese Alpakas gehören zu den vielen Tieren, die Besucher im Wildpark bestaunen können.

Zahlreiche Arten im „Wildpark Bad Marienberg“
In direkter Nachbarschaft zur „STEIG-Alm“ befindet sich der beeindruckende „Wildpark Bad Marienberg“. Wildschweine, Rot- und Damwild, Wisente, Hochlandrinder und weitere Tiere leben hier in natürlicher Umgebung. Ein vier Kilometer langer Rundweg führt an ihnen vorbei durch Wald- und Wiesengelände. Die ganzjährig geöffnete, kostenlos besuchbare Attraktion beherbergt zudem einen Streichelzoo mit Ziegen und Hasen.

Hier, in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Attraktionen, eröffnete Stefan Weber im Dezember 2009 sein rustikales Restaurant – eine groß dimensionierte, gediegene Almhütte. Diese fügt sich trotz oder vielleicht gerade wegen ihres alpinen Flairs originell in die waldige Umgebung ein und ist eine beliebte Anlaufstelle. Und so ist es wohl kein Wunder, dass in Stefan Weber der Wunsch reifte, den Aufenthalt der Urlauber mit neuen Übernachtungsmöglichkeiten zu optimieren. „Es kam immer wieder von vielen unserer Restaurant-Gäste die Nachfrage nach Hotelzimmern in der Nähe“, erzählt Lukas Weber, der Sohn des Inhabers, der tatkräftig im elterlichen Unternehmen mithilft. „So ist bei meinem Vater die Idee entstanden, der ,STEIG-Alm‘ einen Hotelbetrieb anzufügen.“ Schon bald dürfen sich Reisende in Bad Marienberg daher über das „Restaurant und Hotel STEIG-Alm“ freuen: Im kommenden September soll die neue Herberge eröffnet werden. 22 Zimmer bieten Komfort und Erholung in dem 1.400 Quadratmeter umfassenden Hotel. Darunter ein „Hochzeitszimmer“ und drei Familienzimmer. Letztere sind zusammengehörende Räume, die voneinander separiert werden können, was besonders Eltern mit Kindern optimale Rückzugsmöglichkeiten bietet. Moderne Holzmöbel, gemütlich-warme Beleuchtung und viele liebevolle „Alpen-Details“ betonen die Atmosphäre des Ambientes. Ein Ruhe- und ein Fitnessraum ergänzen das Angebot, eine Außensauna gibt es ebenso. „Das Haus wird am Ende ein Drei-Sterne-Plus-Hotel sein“, freut sich der Betreibersohn.

Die Zimmer versprühen rustikales Flair.

Da Lokal und Hotel ein Ensemble bilden, passe der Neubau natürlich auch bestens zu dem typischen Charme der „STEIG-Alm“, lächelt Lukas Weber: „Das Restaurant ist rustikal-alpin, und das Hotel wird modern-alpin sein. Es ist eine Gesamtheit.“ Ebenso konsequent fortgesetzt wird die nachhaltige Bewirtschaftung, der sich das „STEIG-Alm“-Team seit jeher verschrieben hat. Eine Lokalität, die sich buchstäblich im Einklang mit der Natur befinde, erfordere schließlich ein ökologisches Bewusstsein der Menschen, die sich hier aufhielten, betont Lukas Weber. „Unser Restaurant haben wir daher schon lange zu 100 Prozent mit grünem MANN-Strom betrieben“, erläutert der 25-Jährige. „Unser Bedarf ist allein im Restaurant einiges mehr als 100.000 Kilowattstunden.“ Der gleiche Netzanschluss werde nun auch für das Hotel verwendet, damit in den Zimmern ebenfalls Grünstrom genutzt wird. „Wir setzen uns gerne für den Umweltschutz ein. Das ist auch für das eigene Gewissen als Betreiber ganz wichtig. Wir wollen einen Beitrag leisten“, so Weber.

Die künftige Herberge setzt nicht nur drinnen, sondern auch draußen auf Ökostrom: Hier entstehen zwei Ladsäulen für E-Autos. (Fotos: de Wit)

Das ökologische Konzept setzt sich im neuen „STEIG-Alm“-Hotel noch auf weiteren Ebenen durch – eine Pelletheizung ist installiert, in der künftig „Westerwälder Holzpellets“ für wohlige Wärme in der Herberge sorgen sollen. Sämtliche Räume werden mit LED-Leuchten illuminiert, beim Frühstücksangebot soll es keine Einwegprodukte geben. Darüber hinaus werden vor dem Hotel zwei Ladesäulen für Elektroautos bereit stehen. „Und auf dem Sonnendach haben wir eine 30-Kilowatt-Photovoltaikanlage anbringen lassen. Auf der anderen Seite des Hauses haben wir ein Gründach“, fügt Lukas Weber hinzu. Apropos Grün: Nicht nur die direkten „Nachbarn“ der „STEIG Alm“ – Wildpark und Kletterwald etwa – bieten Ausflüglern Naherholung in der Natur. Nur ein paar Meter von Hotel und Restaurant entfernt schwirrt und summt es zudem über einem farbenfrohen Blütenmeer: Hier hat das Team eine zauberhafte Blumen- und Bienenwiese angelegt.

Lukas Weber zeigt ein Bad-Fenster, das man vom Schlafzimmer aus öffnen oder schließen kann.

„Die haben wir letzten Sommer selbst ausgesät. Die Leute, die herkommen, finden den Platz ganz toll“, freut sich Lukas Weber. Staunen können die Betrachter dann gleichfalls über das ausgemusterte Feuerwehrfahrzeug, das vor dem Hotel steht. „Das verwenden wir für die Bewässerung der Wiese, indem Regenwasser aus einer Zisterne genutzt wird“, veranschaulicht der Wäller. Den Besuchern des Restaurants und Hotels „STEIG Alm“ dürften diese nachhaltigen Konzepte sehr zusagen. „Es ist für viele Gäste immer mehr ein Kriterium, dass die Lokalität umweltfreundliche Standards einhält“, hat Lukas Weber beobachtet. „Es gibt einige Firmen, die extra darauf schauen.“ Zahlreiche Reservierungen seien bereits verbucht worden für die neue Übernachtungsdestination. Sogar an den Weihnachtstagen und Silvester gebe es Anmeldungen.

Eine Pelletheizung sorgt für wohlige Wärme im Hotel.

Die Webers freuen sich über das überregionale Interesse am Westerwald und an Bad Marienberg. Obwohl einige Menschen wegen der herrlichen Natur anreisten, sei die Gegend rund um die „STEIG-Alm“ keineswegs überlaufen. „Das ist hier auf jeden Fall ein ,sanfter‘ Tourismus. Die Leute schätzen die Ruhe“, schildert Lukas Weber. Diese, gepaart mit tollen Attraktionen wie Wildpark oder Kletterwald, ergebe eine perfekte Mischung, ein „Gesamtpaket“ für Inlandstouristen, die zudem Wert auf ein gleich in zweierlei Hinsicht „grünes Erleben“ legen.

Ein besonderes Vergnügen sei es übrigens, vom neuen „STEIG-Alm“-Hotel den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, teilt Lukas Weber abschließend noch sein ganz persönliches Highlight mit. Abends mit einem Glas Wein auf einem der holzverkleideten Balkone zu sitzen und den Sonnenuntergang über dem Westerwald zu beobachten, sei einfach zu schön, erzählt der 25-Jährige, und er weiß, wovon er spricht. „Ich habe es erst gestern selbst wieder ausprobiert“, lacht er.

Die Blumen- und Bienenwiese wird von Spaziergängern und Tieren gleichermaßen geschätzt.

Uwe Schmalenbach