Umweltschutz

„Die Pommes gibt es dank MANN Strom“

Bernd Becker an einer seiner Lieblingsstellen im Kletterwald. “Diese Ruhe…” (Fotos: de Wit)

Die vielen Vögel in den Bäumen, lacht Bernd Becker, störten sich überhaupt nicht an den eifrigen menschlichen Kraxlern, die sich in dem „Revier“ der Tiere austoben. Wenn letztere nisten, würde ein Parcours allerdings für diesen Zeitraum geschlossen, betont der Wäller, der hier inmitten der herrlichen Natur den beliebten „Kletterwald Bad Marienberg“ betreibt. So, dass etwa „Baumläufer“ und andere gefiederte Freunde, die sich mit ihrem Nachwuchs in den Wipfeln häuslich niederlassen, nicht gestört werden. In dem idyllischen Westerwälder Seilpark werde nicht nur Freizeitspaß für Aktive geboten, sondern ebenso auf jedes Lebewesen Rücksicht genommen.

„Das hier ist eine meiner Lieblingsstellen“, schwärmt Bernd Becker, als er bei seinem Streifzug durch den „Kletterwald Bad Marienberg“ auf einem Waldweg stehenbleibt und empor in den „Blätterhimmel“ blickt – eine junge Aktive bahnt sich just in diesem Moment ihren Weg von Baum zu Baum, buchstäblich über Beckers Kopf hinweg. „Hier ist es etwas schattiger und kühler, aber die Sonne scheint trotzdem so schön durch“, lächelt der Wäller. Auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern bieten Becker und sein Team mit insgesamt 13 Parcours und über 120 Kletterelementen luftiges Freizeitvergnügen in teilweise über 100 Jahre alten Bäumen. Direkt am Bad Marienberger Wildpark gelegen.

Jede einzelne Anbindung des Seilparks sei geklemmt, was die Bäume nicht beschädigt, und nicht wie in manch anderen Kletterwäldern angenagelt. „Bei uns gibt es keine Nägel in den Bäumen“, unterstreicht Bernd Becker. Das gesamte Konzept der Attraktion sei an die Bäume angepasst. „Uns geht es auch um Nachhaltigkeit. Das ist für uns selbstverpflichtend.“ Und es sei ein Weg, Menschen und der Natur, „etwas zurückzugeben.“

Und weil der Gedanke, die Umwelt zu schonen, im Kletterwald konsequent durchgezogen wird, ist die Freizeitanlage zudem Kunde von MANN Naturenergie. Das Kassenhäuschen sowie der zugehörige Imbiss von Kletterwald-Mitbetreiber Manfred Peter, „Mannis Hüttenstadl“, werden mit Ökostrom des Langenbacher Unternehmens betrieben. „Die Pommes gibt es praktisch dank MANN-Strom“, schmunzelt Bernd Becker.

Mit diesen können sich die fleißigen Kletterer nach oder vor einer Tour durch die Wipfel stärken. Einladende Sitzbänke unter schattenspendenden Bäumen machen die Rast umso erholsamer. Nicht nur in Manfred Peter habe er einen tollen Partner, lobt Bernd Becker. Ebenso sei der Kletterwald Bad Marienberg mit der benachbarten „STEIG-Alm“, dem Wildpark und anderen örtlichen Attraktionen eng verbunden. „Bei uns macht es die Kombi: Wir haben noch drei weitere besondere Lokalitäten hier, den Wildpark, die ,STEIG-Alm‘ und ,Mannis Hüttenstadl‘. Das ist für die ganze Region toll. Und diese Gemeinschaft erhofft sich natürlich, dass die Region immer mehr blüht durch unser Engagement“, verdeutlicht der Betreiber.

Viele Menschen aus anderen Bundesländern und oft ebenso Niederländer kämen zum Kletterwald und wüssten das „Gesamtpaket“ der Umgebung zu schätzen. Etwa 25.000 Personen besuchen jährlich den 2012 eröffneten Seilgarten, erläutert Bernd Becker. Gerade jetzt in den Ferien gebe es einen großen Andrang, etliche Personen aus der Republik nutzten die Chance, sich die Schönheit des Westerwaldes anzusehen und diese mit Freizeitvergnügen für die ganze Familie zu verbinden.

Durch Corona sei der Urlaub im eigenen Land gewiss für manche attraktiver geworden, sinniert Bernd Becker. „Wir haben jetzt mehr Tagesbesucher in den Ferien, 30 Prozent, als in den letzten Jahren zuvor. Das kann durchaus damit zu tun haben.“ Der Kletterwald-Chef findet diese Entwicklung toll, gebe es doch in Deutschland zahlreiche Orte, die zu entdecken sich lohne. So wie der Westerwald und die Anziehungspunkte um den Wildpark Bad Marienberg. Spaß haben, zur Ruhe kommen, die Natur genießen und – dank des neuen „STEIG-Alm“-Hotels – sogar übernachten sei hier auf unvergleichliche Weise möglich. „Die Natur gibt immer Kraft und Energie.“

„Etwa 40 Prozent unserer Besucher sind Gruppen, weil die Unternehmung hier durchaus pädagogisch wertvoll ist. Die Wahrnehmung wird enorm geschult“, erzählt Becker, der selbst begeisterter Sportler ist, während er weiter durch seine Anlage spaziert und Acht gibt, ob irgendein Besucher Unterstützung benötigt. Kindern Mut zuzusprechen, Ängste abzubauen, Selbstvertrauen und -bewusstsein zu stärken, in dem die Chance geboten wird, sich auszuprobieren – all dies seien wichtige Elemente beim Klettern. „Wir legen zum Beispiel großen Wert darauf, kein Kind aus dem Parcours zu nehmen“, führt Becker aus. Jeder Kraxler erhalte vielmehr von den pädagogisch ausgebildeten Kletterwald-Trainern die Hilfe, die er benötige, um ans Ziel zu gelangen.

Auch für die jüngsten Besucher gibt es einen Parcours.

Überdies weisen die 13 Parcours unterschiedliche Schwierigkeitsgrade auf. Alter, Fähigkeiten und Fitness müssen also niemanden bei dem Kletterspaß einschränken. So dürfen sich sogar die Jüngsten im Kinderland „Klettermaxe“ erproben. Häufig lädt die Attraktion soziale Einrichtungen ein, Kinderheime etwa, damit Benachteiligte in dem malerischen Westerwälder Gelände einen vergnüglichen Tag erleben und auf andere Gedanken kommen können. Daneben gibt es regelmäßige Aktionen, die Becker und sein Team anbieten, in Kürze ist beispielsweise eine mit Kinderkanal-„Wildniscoach“ Tobias Ohmann geplant.

Alle Betreiber am Wildpark würden sich große Mühe geben, Urlaubern, Touristen, Wanderern und Tagesausflüglern – sowie natürlich ebenso den Stammgästen aus Bad Marienberg – abwechslungsreiche und unvergessliche Erlebnisse zu bescheren, unterstreicht Bernd Becker. Erlebnisse mit „gutem Gewissen“, möchte man hinzufügen. Kein Massentourismus, stattdessen Einkehr in die Natur, kombiniert mit tollen Unternehmungen, hebt Becker zustimmend den Gedanken hervor. Das alles mit einem ökologischen Fußabdruck, den Urlauber hier definitiv nicht zu scheuen brauchen.

Uwe Schmalenbach

Neue und alte Angebote für den Urlaub daheim

Der Blick vom Hedwigsturm auf Bad Marienberg zeigt, wie herrlich grün der Westerwald ist und damit eine tolle Region zum Ferien machen in der Natur – und ohne klimaschädliche Flugreise ins Ausland. (Foto: RPT/Ketz)

Der Blick vom Hedwigsturm auf Bad Marienberg zeigt, wie herrlich grün der Westerwald ist und damit eine tolle Region zum Ferien machen in der Natur – und ohne klimaschädliche Flugreise ins Ausland. (Foto: RPT/Ketz)

„Corona“ hat vieles durcheinandergeworfen, schon bisher manche Existenz gefährdet oder vernichtet und auch jahrelang gepflegte „Urlaubstraditionen“ undurchführbar oder unsicher werden lassen. Darum scheinen sich viele Menschen in Deutschland in diesem Sommer für einen Inlandsferienort zu entscheiden oder statt langer „großer Ferien“ lieber Kurzurlaube und Tagestouren zu unternehmen. Im Westerwald gibt es dafür tolle Ziele, an denen ökologisches Bewusstsein schon Alltag ist.

Im Mai wurden in Deutschland 14.073 „Freizeitfahrzeuge“ – also etwa Wohnmobile – neu zugelassen. Das sind 15,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Eine aktuelle Umfrage von „AutoScout24“ hat daneben zum Ergebnis, dass vier von fünf Autohaltern in dieser Saison mit dem eigenen Fahrzeug verreisen und dabei vor allem Ferienorte in Deutschland ansteuern wollen. Es scheint also etwas dran zu sein am „Boom“ des Inlandstourismus. Wenngleich das Thema offenbar sehr heterogen zu betrachten ist und manche Regionen wie beispielsweise das Sauerland über leere Hotelbetten und Restaurants klagen; sicher auch, weil Gruppen- und Geschäftsreisende fehlen. Ein ganz neues Angebot an Übernachtungskapazitäten für Inlandsurlauber entsteht derzeit gerade in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg im Norden von Rheinland-Pfalz. Am beliebten Ausflugslokal „STEIG-Alm“ wird eine Herberge im September eröffnet, in der die Nutzung regenerativer Energien so selbstverständlich ist wie das Frühstücksbuffet am Morgen. Schon über sechs Jahrzehnte hingegen bietet ein Kleinod in Mittelhof Touristen eine Bleibe. Dort, auf dem „Campingplatz im Eichenwald“, wird mit Regenwassernutzung oder Grünstrom ebenfalls darauf geachtet, dass der Urlaub eine ökologische Komponente erhält. Das ist den Machern des Kletterparks Bad Marienberg nicht minder wichtig. Darin übernachten zwar nur Vögel in den Baumwipfeln, doch als Ausflugsmöglichkeit für Urlauber in der Region wie für Aktive, die einfach einen tollen Tag in einem Wäller Wald verbringen und diesen aus ungewohnter Perspektive erleben wollen, ist der Kletterpark ein guter Tipp.

Nachhaltige Ferien auf der „STEIG-Alm“

Auf dem Dach des idyllisch gelegenen Hotels befindet sich eine Photovoltaikanlage.

Wer dieser Tage Urlaub in alpinen Gefilden geplant hatte und die lang ersehnte Auszeit „coronabedingt“ absagen musste, sollte vielleicht über einen Besuch in Bad Marienberg nachdenken. Rustikale Behaglichkeit findet man nämlich auch in der dortigen „STEIG-Alm“. Das Ausflugslokal ist seit Jahren ein beliebtes Ziel. Nun wird das Angebot, direkt am beschaulichen Bad Marienberger Wildpark gelegen, um ein Hotel erweitert. Wer sich nach dem Genuss seiner „Schmankerln“ gerne gleich zu Bett legen möchte, muss künftig nur nach nebenan gehen. Und da passend zur Lage am Waldrand in beiden Gebäuden Wert auf „grünes Bewusstsein“ gelegt wird, ist auf der „STEIG-Alm“ die Nutzung regenerativer Energien selbstverständlich.

„Alpen-Feeling“ im Westerwald. Was sich ungewöhnlich anhören mag, ist in Bad Marienberg Realität. Seit 2009 ist das urige Restaurant „STEIG-Alm“ Rast- und Einkehrmöglichkeit für Wanderer, Touristen und Ausflügler, die in der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde in die Natur eintauchen wollen. Ganz egal, ob sie „biken“, auf dem überregional bekannten „Westerwald-Steig“ wandern, Tiere im malerischen Wildpark beobachten oder den erlebenswerten „Kletterwald Bad Marienberg“ austesten wollen.

Diese Alpakas gehören zu den vielen Tieren, die Besucher im Wildpark bestaunen können.

Zahlreiche Arten im „Wildpark Bad Marienberg“
In direkter Nachbarschaft zur „STEIG-Alm“ befindet sich der beeindruckende „Wildpark Bad Marienberg“. Wildschweine, Rot- und Damwild, Wisente, Hochlandrinder und weitere Tiere leben hier in natürlicher Umgebung. Ein vier Kilometer langer Rundweg führt an ihnen vorbei durch Wald- und Wiesengelände. Die ganzjährig geöffnete, kostenlos besuchbare Attraktion beherbergt zudem einen Streichelzoo mit Ziegen und Hasen.

Hier, in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Attraktionen, eröffnete Stefan Weber im Dezember 2009 sein rustikales Restaurant – eine groß dimensionierte, gediegene Almhütte. Diese fügt sich trotz oder vielleicht gerade wegen ihres alpinen Flairs originell in die waldige Umgebung ein und ist eine beliebte Anlaufstelle. Und so ist es wohl kein Wunder, dass in Stefan Weber der Wunsch reifte, den Aufenthalt der Urlauber mit neuen Übernachtungsmöglichkeiten zu optimieren. „Es kam immer wieder von vielen unserer Restaurant-Gäste die Nachfrage nach Hotelzimmern in der Nähe“, erzählt Lukas Weber, der Sohn des Inhabers, der tatkräftig im elterlichen Unternehmen mithilft. „So ist bei meinem Vater die Idee entstanden, der ,STEIG-Alm‘ einen Hotelbetrieb anzufügen.“ Schon bald dürfen sich Reisende in Bad Marienberg daher über das „Restaurant und Hotel STEIG-Alm“ freuen: Im kommenden September soll die neue Herberge eröffnet werden. 22 Zimmer bieten Komfort und Erholung in dem 1.400 Quadratmeter umfassenden Hotel. Darunter ein „Hochzeitszimmer“ und drei Familienzimmer. Letztere sind zusammengehörende Räume, die voneinander separiert werden können, was besonders Eltern mit Kindern optimale Rückzugsmöglichkeiten bietet. Moderne Holzmöbel, gemütlich-warme Beleuchtung und viele liebevolle „Alpen-Details“ betonen die Atmosphäre des Ambientes. Ein Ruhe- und ein Fitnessraum ergänzen das Angebot, eine Außensauna gibt es ebenso. „Das Haus wird am Ende ein Drei-Sterne-Plus-Hotel sein“, freut sich der Betreibersohn.

Die Zimmer versprühen rustikales Flair.

Da Lokal und Hotel ein Ensemble bilden, passe der Neubau natürlich auch bestens zu dem typischen Charme der „STEIG-Alm“, lächelt Lukas Weber: „Das Restaurant ist rustikal-alpin, und das Hotel wird modern-alpin sein. Es ist eine Gesamtheit.“ Ebenso konsequent fortgesetzt wird die nachhaltige Bewirtschaftung, der sich das „STEIG-Alm“-Team seit jeher verschrieben hat. Eine Lokalität, die sich buchstäblich im Einklang mit der Natur befinde, erfordere schließlich ein ökologisches Bewusstsein der Menschen, die sich hier aufhielten, betont Lukas Weber. „Unser Restaurant haben wir daher schon lange zu 100 Prozent mit grünem MANN-Strom betrieben“, erläutert der 25-Jährige. „Unser Bedarf ist allein im Restaurant einiges mehr als 100.000 Kilowattstunden.“ Der gleiche Netzanschluss werde nun auch für das Hotel verwendet, damit in den Zimmern ebenfalls Grünstrom genutzt wird. „Wir setzen uns gerne für den Umweltschutz ein. Das ist auch für das eigene Gewissen als Betreiber ganz wichtig. Wir wollen einen Beitrag leisten“, so Weber.

Die künftige Herberge setzt nicht nur drinnen, sondern auch draußen auf Ökostrom: Hier entstehen zwei Ladsäulen für E-Autos. (Fotos: de Wit)

Das ökologische Konzept setzt sich im neuen „STEIG-Alm“-Hotel noch auf weiteren Ebenen durch – eine Pelletheizung ist installiert, in der künftig „Westerwälder Holzpellets“ für wohlige Wärme in der Herberge sorgen sollen. Sämtliche Räume werden mit LED-Leuchten illuminiert, beim Frühstücksangebot soll es keine Einwegprodukte geben. Darüber hinaus werden vor dem Hotel zwei Ladesäulen für Elektroautos bereit stehen. „Und auf dem Sonnendach haben wir eine 30-Kilowatt-Photovoltaikanlage anbringen lassen. Auf der anderen Seite des Hauses haben wir ein Gründach“, fügt Lukas Weber hinzu. Apropos Grün: Nicht nur die direkten „Nachbarn“ der „STEIG Alm“ – Wildpark und Kletterwald etwa – bieten Ausflüglern Naherholung in der Natur. Nur ein paar Meter von Hotel und Restaurant entfernt schwirrt und summt es zudem über einem farbenfrohen Blütenmeer: Hier hat das Team eine zauberhafte Blumen- und Bienenwiese angelegt.

Lukas Weber zeigt ein Bad-Fenster, das man vom Schlafzimmer aus öffnen oder schließen kann.

„Die haben wir letzten Sommer selbst ausgesät. Die Leute, die herkommen, finden den Platz ganz toll“, freut sich Lukas Weber. Staunen können die Betrachter dann gleichfalls über das ausgemusterte Feuerwehrfahrzeug, das vor dem Hotel steht. „Das verwenden wir für die Bewässerung der Wiese, indem Regenwasser aus einer Zisterne genutzt wird“, veranschaulicht der Wäller. Den Besuchern des Restaurants und Hotels „STEIG Alm“ dürften diese nachhaltigen Konzepte sehr zusagen. „Es ist für viele Gäste immer mehr ein Kriterium, dass die Lokalität umweltfreundliche Standards einhält“, hat Lukas Weber beobachtet. „Es gibt einige Firmen, die extra darauf schauen.“ Zahlreiche Reservierungen seien bereits verbucht worden für die neue Übernachtungsdestination. Sogar an den Weihnachtstagen und Silvester gebe es Anmeldungen.

Eine Pelletheizung sorgt für wohlige Wärme im Hotel.

Die Webers freuen sich über das überregionale Interesse am Westerwald und an Bad Marienberg. Obwohl einige Menschen wegen der herrlichen Natur anreisten, sei die Gegend rund um die „STEIG-Alm“ keineswegs überlaufen. „Das ist hier auf jeden Fall ein ,sanfter‘ Tourismus. Die Leute schätzen die Ruhe“, schildert Lukas Weber. Diese, gepaart mit tollen Attraktionen wie Wildpark oder Kletterwald, ergebe eine perfekte Mischung, ein „Gesamtpaket“ für Inlandstouristen, die zudem Wert auf ein gleich in zweierlei Hinsicht „grünes Erleben“ legen.

Ein besonderes Vergnügen sei es übrigens, vom neuen „STEIG-Alm“-Hotel den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, teilt Lukas Weber abschließend noch sein ganz persönliches Highlight mit. Abends mit einem Glas Wein auf einem der holzverkleideten Balkone zu sitzen und den Sonnenuntergang über dem Westerwald zu beobachten, sei einfach zu schön, erzählt der 25-Jährige, und er weiß, wovon er spricht. „Ich habe es erst gestern selbst wieder ausprobiert“, lacht er.

Die Blumen- und Bienenwiese wird von Spaziergängern und Tieren gleichermaßen geschätzt.

Uwe Schmalenbach