Wie es in den Wald hineinruft…

Jeder von uns kennt das schöne Sprichwort: Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“. Getreu diesem Motto hat ein weiterer „Energie-Pionier“ aus dem Westerwald – die Gemeinde Rotenhain ihre Energie-Entscheidung in den 90er Jahren getroffen.

Denn mit Natur die Natur versorgen – das war das Motto, mit dem damals Bürgermeister Hubertus Limbach sich für eine Holzpellets-Anlage für den Gäste- und Wandertreff in Rotenhain entschieden hat.

v.l.: Hubertus Limbach, Peter Benner, Thomas Ziomek
Rotenhain. - “Ja, auch ich würde heute als neuer Bürgermeister genau so entscheiden!”, sagt Thomas Ziomek ganz stolz in die Runde – und blickt dabei seinem Vorbild und Vorgänger, Hubertus Limbach lächelnd in die Augen.

Dass man hier in Rotenhain sehr stolz ist, das spürt man wenn man sich ein wenig umschaut und allerorts die emsigen Entwicklungen in der idyllisch-gelegenen 2000-Seelen-Gemeinde sieht.

Ganz besonders stolz ist Rotenhain auf seinen Wander- und Bürgertreff am Fuße der Burg „Rotzenhain“. Auf dem gesamten Areal scheint die Zeit ein wenig stehengeblieben zu sein – gäbe es da nicht ein ganz modernes, auch für die heutige Zeit teilweise noch sehr exotisches „Bonbon“ – die moderne Holzpellets-Heizungsanlage, die man vor über 10 Jahren dort in Betrieb nahm – und die bis heute dafür sorgt, dass jährlich mehr als 5.000 Gäste in Rotenhain wohlige Wärme geniessen und sich dort als Gäste zuhause fühlen. Jährlich werden ca. 7 to Holzpellets benötigt. Etwa die gleiche Energiemenge wie 3.500 Liter Heizöl.

„Als sich Markus Mann damals bei uns vorgestellt hat und uns sein Konzept mit den Westerwälder Holzpellets vorgestellt hat, stand für uns nach kurzer Zeit die Entscheidung fest. Für uns kam nur ein natürlicher Brennstoff in Frage – gerade in einer so natürlichen Umgebung.“ So Hubertus Limbach auf die Frage wie die Entscheidung damals gefällt wurde.

„Das ist erst der Anfang“ sagen die Rotenhainer Verantwortlichen und deuten darauf hin, dass es zukünftig noch weitere, zukunftsorientierte und innovative Veränderungen geben wird – gerade in Hinblick auf die erneuerbaren Energien.

Wir planen für die kommenden Jahre noch ganz viele Umstellungen von den fossilen auf die erneuerbaren Energien, so Thomas Ziomek.

Auch hier brennen viele quasi darauf“, von den kleinen Energieriesen geheizt zu werden.

Als Gemeinde hat man u.a. auch die Aufgabe ökologisch-sozial engagiert zu sein, so Hubertus Limbach  auf die Frage, wieso man sich damals für die kleinen Heizzwerge entschieden habe.

Und was wir davon hatten und noch heute haben sehen wir schwarz auf weiß: Eine Ersparnis von ca. 8.000 € innerhalb der letzten 10 Jahre im vergleich zu Öl. (Während der letzten 4 Jahre im Mittel 1.250 € pro Jahr) Bedenkt man, dass heute der Pelletpreis nur halb so hoch ist wie der Ölpreis, machen sich höhere Investitionskosten am Anfang von 3 – 5.000 € schnell bezahlt.

„Wir sind stolz darauf, unsere Anlage mit einem Energieversorger aus der Region betreiben zu können“. Bis heute beliefert die Firma Westerwälder Holzpellets aus Langenbach die Rotenhainer mit den „heizenden Holzwürmern“.


Das Foto zeigt die Rotenhainer Entscheider Hubertus Limbach, Peter Benner und den Bürgermeister Thomas Ziomek, die schon vor 10 Jahren die Energiewende eingeläutet haben.

Earthbook

Was würde wohl die Erde auf ihrem Profil über uns Menschen posten, wenn sie könnte? Das Earthbook zeigt im Zeitraffer, wie die Erde eine virtuelle Beziehung zum Menschen aufbaut - und wirft bald die Frage auf, ob sie überhaupt mit einer Spezies „befreundet" sein will, die ihre natürlichen Ressourcen ausbeutet. Der sehenswerte Kurzfilm entstand im Rahmen des Wissenschaftsjahrs Zukunftsprojekt Erde 2012.

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und dass Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Was würde wohl die Erde auf ihrem Profil über uns Menschen posten, wenn sie könnte? Das Earthbook zeigt im Zeitraffer, wie die Erde eine virtuelle Beziehung zum Menschen aufbaut - und wirft bald die Frage auf, ob sie überhaupt mit einer Spezies „befreundet" sein will, die ihre natürlichen Ressourcen ausbeutet. Der sehenswerte Kurzfilm entstand im Rahmen des Wissenschaftsjahrs Zukunftsprojekt Erde 2012.

„Yes, we cannes…“

Ein Hauch von Filmfestspiel-Charakter bei der Präsentation des neuen Werbespots der Firma MANN NATURENERGIE aus Langenbach zur Premiere von „MIB 3 – MEN IN BLACK“

Hachenburg.

Ein Abend wie aus einem perfekten Drehbuch.
Strahlender Sonnenschein, gefühlte 30 Grad, dazu ein laues Lüftchen und ein Hauch von mediterranem Flair der Cote d‘Azur. Dazu eine fast nahezu perfekte Kulisse für die Inszenierung des neuen Werbespots eines Westerwälder Unternehmens.

Wohin das Auge reicht, Männer und Frauen in schwarzen Anzügen, die cool durch ihre Sonnenbrillen Fremden entlang des Kinos das Gefühl vermitteln, „der Pate“ habe seine Familie empfangen.

Nicht der Pate – sondern Markus Mann, der Geschäftsführer der MANN NATURENERGIE aus Langenbach bei Kirburg war es, der an diesem Abend ins Hachenburger Kino „Cinexx“ geladen hatte. Rund 150 Gäste folgten dem Ruf des Energieversorgers aus dem Westerwald und kamen daher als „Agents der MIB“ gekleidet ins Cinexx zur Premiere des neuen MIB 3.

Vor Filmstart dann jedoch der eigentliche Grund der Premierenfeier – nämlich der neue, spektakuläre Kino-Werbespot der Firma MANN. Unter dem Motto „MANN IST BEREIT“ bekamen die Zuschauer einen Spot zu sehen, der dem Film an Spannung und Dramaturgie kaum nachstand.

Auf rund 60 m² Leinwand wurden die Zuschauer im vollbesetzten Kinosaal  von actionreichen Szenen gefesselt. Aus den gigantischen Surround-Lautsprechern dröhnte provokant die neue Werbebotschaft „Unsere Mission lautet: Energieversorger fremder Galaxien zu neutralisieren..!“

Tobender Applaus war es dann, der die Protagonisten Reinhard Weiß und Markus Mann sowie die Macher dieses Werbespots für Ihre Arbeit belohnte. Markus Mann bedankte sich anschließend bei allen Gästen und ganz besonders bei Jürgen Greis, dem Kameramann und Produzenten sowie bei Sven Orthey und Hans Breiden, den kreativen Köpfen hinter der Idee aus der ideenfabrik abc EUROPE in Montabaur.

Die nachhaltige, natürliche und ökologische Energie auch aus der eigenen Region zu fördern und die Menschen für den Wechsel zu Ökostrom  zu begeistern – das ist das Ziel dieses andersartigen Kinospots. Begeisternde Stimmen auch nach dem Film auf der „After-Show-Party“ in der Matrix.
„Sehr witzig, ausgesprochen kreativ und auch provokant anders..!“ – so die Äußerungen vieler Gäste und Kinobesucher nach dem Film.

Es bleibt zu hoffen, dass in Kürze ein zweiter Teil dieser Erfolgsstory in die Kinos kommt.

Weitere Infos sowie den Trailer für alle, die ihn noch nicht gesehen haben, unter www.mannstrom.de





MANN IN BLACK

Der neue MIB 3 sorgt im Westerwald für eine außerirdisch-gute Werbekampagne der Firma MANN Naturenergie aus Langenbach

„Unsere Mission lautet: Energieversorger fremder Galaxien zu neutralisieren“… - so beginnt pünktlich zum Start des neuen Kino-Highlights „Men in Black 3“ auch der provokant-witzige Werbetrailer des Westerwälder Energieversorgers MANN NATURENERGIE und der WESTERWÄLDER HOLZPELLETS aus Langenbach im Westerwald.

Schwarze Anzüge, schwarze Ray-Ban-Sonnenbrillen, coole Mimik und actionreiche Szenen aus dem Alltag des Unternehmens einmal auf eine ganz andere, provokantere Art und Weise in Form eines Kino-Trailers verpackt. Und das ganz ohne Hollywood-Schauspieler und Stuntmen.

Es sind die beiden Köpfe, die hinter den Produkten stehen. Markus Mann, der Geschäftsführer und sein Mitarbeiter, Reinhard Weiß sind es, die dem Zuschauer im Kino das Gefühl geben, mitten in der „Super-Energiequelle des Westerwaldes“ zu sitzen, während sie ihrer Mission folgen. Diese lautet: Energieversorger fremder Galaxien zu neutralisieren. Gemeint sind damit provokant die „außerterritorialen Energie-Riesen Atomkraft, Öl und Gas“.

Markus Mann will mit Hilfe dieses außergewöhnlichen Werbespots demonstrieren, dass er fremdartige und unnatürliche, fossile Energie und Atomstrom verbannen – und nachhaltige, natürliche und ökologische Energie auch aus der Region fördern will.

Die Idee dafür stammt von der Ideenfabrik

abc-Europe

, der Werbeagentur aus Montabaur, die Markus Mann nun schon seit einigen Jahren begleitet und betreut. abc ist stolz darauf, in Markus Mann und seinem Unternehmen einen Kunden gefunden zu haben, der gerne auch mal andere Wege geht und sich mit seinem Spot auch von der „grauen Masse“ der sonst oft so  „schlechten Kino-Werbung“ abhebt.

Pünktlich zum Filmstart am 24. Mai erscheint in den Kinos Cinexx in Hachenburg der neue Werbetrailer. Die Firma MANN Naturenergie lädt an diesem Abend alle MIB-Fans, die in Original-Outfit ins Kino kommen zum Film ein. Die Besucher erwartet zudem eine kleine Überraschung nach dem Film.

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum YouTube Channel der MANN Gruppe.

Holztage locken fast 8000 Besucher nach Herschbach

Auf dem Foto v.l.n.r.: VG Bürgermeister Klaus Lütkefedder, Heide Butters (Westerwälder Holzpellets), Ortsbürgermeister Sven Heibel
Herschbach/Oww. Flackernde Kaminöfen, schwere Maschinen für die Holzverarbeitung und ein Rückepferd hinterlassen nach dem Besuch der Westerwald Holztage in Herschbach/Oww. einen bleibenden Eindruck. Rund 60 Aussteller aus dem gesamten geografischen Westerwald boten alles auf, um dem Wetter zu trotzen und dem Besucher vor Augen zu führen, wie viele Dinge des Lebens mit Holz zu tun haben.

Rund um das Sportgelände und auf dem Gelände der Firma Schlag & Pröbstl waren Hunderte unterwegs, um sich zu informieren oder einfach den Vorführungen zuzuschauen.

Die Eröffnung des Barfußpfades stand gleich am Anfang der Messetage, die für alle Besucher geöffnet waren. Zwar durften die Kinder ihre Schuhe wegen der Nässe nicht ausziehen, dafür benutzten sie ihre Hände, um die fünf verschiedenen Holzmaterialien zu ergründen. Den Barfuß-Part übernahmen kurzerhand die Erwachsenen. Von diesem Ort des Geschehens fällt der Blick auf den neu gestalteten Spielplatz und bleibt an den alten Buchen hängen. Denn dort vergnügen sich vier Kletterkünstler aus Bendorf im Baum. Sie sind gut ausgestattet mit Helmen und Sicherheitsgurten, die später auch die Kleinen bei einer Kletterpartie durch die Buchen tragen mussten.

Eindrucksvoll war auch die Vorführung eines Harvesters von Landesforsten RLP. Eine Art riesiger Traktor, der mitten im Wald Bäume fällen und den Stamm sofort in verwertbare Stücke verarbeiten kann. Gleich daneben zeigten Fachleute, wie das Holz anschließend zu Bau- und Heizmaterial weiterverarbeitet wird. Weiter geht es durch die verschiedenen Messehallen, in denen Gartenmöbel aus Holz, Holzfenster und Feuerungsanlagen für Holzpellets vorgestellt wurden. Am Messesonntag bot die Firma Huf-Haus sogar die Möglichkeit, per Shuttlebus das Firmengelände in Hartenfels zu besichtigen.

Weiter auf dem Außengelände geht es weiter zum Motorsägenkünstler Bernd Euteneuer und seinen riesigen Holzeulen bis hinauf zum Sportlerheim, wo sein Spanferkel über dem Holzfeuer brutzelte. In einer Halle von Schlag & Pröbstel hatte der Gemischte Chor Herschbach eine Kuchentheke aufgebaut und 185 Kuchen an den Mann gebracht - neben der eigens für die Holztage gegründeten Herschbacher Rentnerband ein weiters Beispiel dafür, wie nicht nur viele Firmen, sondern auch viele Herschbacher zum Gelingen der Holztage beigetragen haben.

Susanne Willke (Westerwälder Zeitung)

Nach über 10 Jahren noch immer auf dem Holzweg..!

Gemeindepsychiatrie hat ihre Energie-Wende bis heute nicht bereut – im Gegenteil!

Bad Marienberg. „I did it my way“. So heißt eines der bekanntesten Lieder unserer Zeit, von Frank Sinatra. Diese Aussage lässt sich durchaus auch auf Frank Kröller, den Geschäftsführer der AWO-Gemeindepsychiatrie Westerwald in Bad Marienberg übertragen.

Denn als er vor über 10 Jahren als Pionier in Sachen Naturenergie für sein Haus startete, gab es um ihn herum noch viele Unkenrufe.

Heizen mit Holzpellets galt für viele damals noch als etwas zu Exotisches. Waren doch Öl und Gas zu dieser Zeit DIE Brennstoffe, die jeder kannte. Und auch heute noch spürt man bei vielen Verbrauchern die Zurückhaltung, wenn es darum geht, alte Pfade einmal zu verlassen um neue Wege zu gehen.
Mehrkosten bei der Anschaffung einer Anlage in Höhe von 2.000-5.000 € sowie die Angst vor dem Neuen, Unbekannten sind es, die noch immer eine „Hürde“ beim Umdenken bilden.

Ganz anders Frank Köller. Das imposante, knapp 100-jährige Gebäude in dem er mit seinem Unternehmen residiert, erwärmt sich bestens dank der modernen Holz-Pellets-Anlage.
„Heute haben wir bereits all unsere Einrichtungen auf diese innovative Heiztechnik umgestellt“, erklärt Köller begeistert.

Insgesamt „brennen somit heute 6 Gebäude darauf“, von den kleinen Energieriesen geheizt zu werden.
Darunter u.a. auch das ehemalige Krankenhaus von Bad Marienberg sowie die neue, moderne Halle der Firma OptiServ.
„Die AWO sieht sich als ökologisch-sozialer Vorreiter“, sagt Frank Köller und blickt dabei zufrieden in die Zukunft. 

„Bis heute bereuen wir keinesfalls, dass wir uns vor über 10 Jahren buchstäblich - auf den Holzweg - begeben haben“, so Frank Köller selbstbewußt.

Das kenn er auch stolz behaupten, denn immerhin wurde hochgerechnet beim ersten Gebäude in den letzten 10 Jahren von über 40.000 € gespart im Verhältnis zum Öl, bedenkt man, dass heute der Pelletpreis nur halb so hoch ist wie der Ölpreis.

„Wir sind stolz darauf, unsere Anlagen mit Energieversorgern aus der Region betreiben zu können“. Damit meint Köller u.a. die Firma Westerwälder Holzpellets aus Langenbach, von denen er die „heizenden Holzwürmer“ bezieht.

Das Foto zeigt den „Energiepionier“ vor seinem Pellets-Lagerraum“ .

Westerwälder Holzpellets pflanzt Pappelstecklinge als „Kurzumtriebsplantage“

Auf einer landwirtschaftlichen Fläche bei Alpenrod im Westerwald wurde Mitte März 2012 eine ca. 1,1 ha große Plantage mit Bäumen bepflanzt, die in ihrer Jugend sehr schnellwüchsig sind und somit bereits in den ersten Jahren nach der Pflanzung einen hohen Holzzuwachs erzielen. Ein gutes Stockausschlagvermögen war eine weitere Grundvoraussetzung für die Auswahl der Stecklinge der Firma P&P Dienstleistungs GmbH & Co. KG aus Eitelborn.

Kurzumtriebsplantagen werden üblicherweise in einreihigen Pflanzverbänden angelegt. Die Reihenabstände richten sich dabei nach den Bearbeitungs- und Spurbreiten der einzusetzenden Erntemaschinen. Die Ernte findet im Winter zur Zeit des niedrigsten Wassergehaltes der Pflanzen statt. Im günstigsten Fall außerdem bei gefrorenem Boden und geringer Schneehöhe. Je nach Qualität des Standortes können im Westerwald Erträge um die 10 Tonnen Trockenmasse (atro) pro Jahr und Hektar erzielt werden. Die so gewonnene Biomasse dient dann der regenerativen Energieerzeugung - z.B. in Form von Westerwälder Holzpellets.


MANN Energie-Projekt erhält Zurich-Klimapreis

Die Holz-Heizzentrale von Anzère hat den Klimapreis der Zurich-Versicherung für das Marktgebiet Romandie gewonnen. Mit dem Preis werden sowohl innovative Projekte gefördert, die aktiv zum Klimaschutz beitragen, als auch neue Projekte und Ideen unterstützt, die zur CO2-Reduktion oder zu einer besseren Nutzung der Energie beitragen. Dies ist eine bedeutende Prämierung und eine prestigeträchtige Anerkennung für die Holz-Heizzentrale von Anzère.

Das Projekt wurde von MANN Naturenergie (Deutschland) initiiert und über die schweizer Beteiligungsgesellschaft MANN Energie Suisse umgesetzt.
Weitere Informationen über das Projekt gibt es auf der folgenden Website: http://chauffageboisanzere.ch/site/de/

Peter Reiff - lädt die Kollegen zu selbstgemachten Maultaschen ein

Der wohlverdiente Ruhestand beginnt und unser langjähriger Vertriebsleiter Großkunden – Peter Reiff -  lädt die Kollegen zu selbstgemachten Maultaschen ein.

Langenbach, den 18.11.2011 - Zum 25.11.2011 beginnt für Peter Reiff ein neuer Lebensabschnitt. Unser langjähriger Vertriebsleiter-Großkunden, wird nun seinen verdienten Ruhestand antreten und kann sich neuen Herausforderungen widmen. In großer Dankbarkeit für die schönen gemeinsamen Jahre, bedanken sich die Kollegen und der geschäftsführende Gesellschafter während einer kleinen Abschiedsfeier in unserem Schulungszentrum.

Seine Aufgaben werden nun im Unternehmen aufgeteilt auf Mike Kamp, Nicole Koch und Günter Kunz. Wir wünschen Peter Reiff alles Gute und viel Gesundheit.

MANN Energie nimmt in der Schweiz größte Pelletheizzentrale Zentraleuropas in Betrieb

Die größte Pelletheizzentrale in ganz Zentraleuropa mit einer Leistung von 6,5 Megawatt hat jetzt das deutsche Unternehmen Mann Naturenergie aus Langenbach/Westerwald im schweizerischen Anzère am 01.10.2011 rechtzeitig vor den ersten kalten Tagen in Betrieb genommen. Für 8,7 Millionen Schweizer Franken (etwa 7 Millionen Euro) wurden in dem Walliser Ferienort aber nicht nur die umweltfreundliche Heizzentrale mit zwei Kesseln errichtet, sondern auch 1,7 Kilometer Fernwärmeleitungen sowie Hausanschlüsse und Wärmetauscher verlegt beziehungsweise eingebaut.  Im ersten Schritt werden somit rund 600 Wohnungen in 15 Gebäuden mit „grüner Fernwärme“ versorgt werden. Dazu kommen noch zwei Hotels und ein neues Wellness-Center mit Schwimmbad, das noch im Dezember eröffnet werden soll.

Die Familie des Unternehmenschefs Markus Mann, einer der Pioniere für Naturenergie in Deutschland, ist selbst seit vielen Jahren Wohnungseigentümer im Schweizer Ferienort und deshalb mit viel Herzblut am Projekt beteiligt. Als die Erneuerung der vielen alten Ölheizungen im Dorf anstand, brachte er eine Pelletheizzentrale ins Spiel und stieß damit bei den anderen Hausbesitzern aus verschiedenen Nationen auf offene Ohren: Die Pelletheizanlage und die heiztechnische Vernetzung des ganzen Bergdorfes auf 1500 Meter Höhe sollten Realität werden. Partner bei dem Millionenprojekt unter dem Namen CBA SA (Chauffage Bois Energie – Anzère) wurde Albert Bétrisey aus CH-Ayent.

Die Fernheizzentrale wurde etwa 350 Meter vor dem Dorf in einen Hang unterhalb der Zufahrtsstraße hineingebaut. Der Clou dabei: Das Heizmaterial kann auf der Straße angeliefert und von oben in die insgesamt 400 Tonnen fassenden Pelletsilos gekippt werden. Von dort rieseln sie, der Schwerkraft folgend, in die beiden Öfen. Dort werden die 240 Kubikmeter Wasser, die in den Leitungen zirkulieren, auf etwa 80 bis 95 Grad erhitzt und unterirdisch zu den Gebäuden gepumpt. Über Wärmetauscher gelangt die Heizenergie in die Wohnungen, und das auf 50 bis 60 Grad abgekühlte Wasser fließt zurück zur Heizzentrale.

Die Anlage ist in jeder Hinsicht umweltfreundlich und nachhaltig ausgelegt, was besonders in einem modernen Tourismusort immer wichtiger wird: Die Pellets, die nur die Hälfte des Heizölpreises kosten,  werden nur 16 Kilometer entfernt im Tal bei Sion aus nachwachsendem Holz hergestellt. Von dort wird das umweltfreundliche und auch bei einem Unfall nicht das Grundwasser gefährdende Brennmaterial per Kipp-LKW zur Heizzentrale gebracht.

Insgesamt werden im Ort bis zu 1,8 Mio. Liter Heizöl eingespart. Die Dorfbewohner und Touristen werden somit mit gutem ökologischem Gewissen den Urlaubsfreuden frönen können. Die regionale Wertschöpfung und die Unabhängigkeit von fossilen Energien sind schlagende Argumente für dieses Energieinvestition.

Auch das Finanzierungsmodell der CBA SA ist interessant: 53 Prozent der Anteile hält Mann Energie, die anderen 47 Prozent halten schon jetzt die Eigentümer der Häuser und Wohnungen selbst. Gemäß dem Motto „Energieversorgung in Bürgerhand“,  ist hier bereits heute eine Grundlage geschaffen worden.

Weitere Fotos finden Sie unter folgender Adresse: chauffageboisanzere.ch

Offizielle Einweihung des Werkes "EnergiePellets Hosenfeld GmbH"

Wir informieren Sie hiermit über den Anlass des Termins am 23.09.11, 13.30 Uhr in Hainzell.  

Es handelt sich um die offizielle Einweihung des Werkes

"EnergiePellets Hosenfeld GmbH"

(EPH) in 36154 Hosenfeld-Hainzell. In diesem Werk werden jährlich bis zu 48.000 t Holzpellets erzeugt. Gleichzeitig erzeugt man ca. 11.200 MWh  Grünstrom und ca. 45.000 MWh Biowärme. Die Strommenge entspricht dem Bedarf von ca. 11.000 Menschen. Das Werk wurde in der Zeit von April 2010 bis Dezember 2010 aufgebaut, die Pelletproduktion wurde im Februar 2011 in Betrieb genommen.

Die Firma EPH befindet sich auf dem Gelände  des Sägewerks Gebr. Hosenfeld GmbH & Co. KG und wird durch deren Resthölzer versorgt. Im Sägewerk werden ca. 100.000 fm Nadelholz eingeschnitten und größtenteils in dem dazu gehörenden Hobelwerk und eigener Zimmerei verarbeitet. Ziel der Investition in ein Pelletwerk und ein Biomassekraftwerk waren die weitere Wertschöpfung des Rohstoffes Holz im gleichen Betrieb und somit die Schöpfung eines "integrierten Standortes". Der wertvolle Rohstoff Holz soll möglichst ohne weitere Transportkosten an einer Stelle komplett verarbeitet werden. Das benötigte  Rundholz wird ausschließlich aus regionalen Wäldern des Hauptlieferanten HESSEN-FORST (75 - 80 %) bezogen und die fertigen Produkte sollen sowohl aus ökologischen als auch ökonomischen Gründen regional vermarktet werden. Dies gilt insbesondere für Pellets und Strom.

Die Firma EPH hat neben dem Sägewerk Gebr. Hosenfeld zwei weitere Gesellschafter, welche den gesamte Vertrieb der Pellets übernehmen; und zwar die Westerwälder Holzpellets GmbH und die Vis Nova Trading GmbH. Durch die eigene Marke "Hessen-Pellets" soll der regionale Bezug und die Vermarktung im Nahbereich sichergestellt werden.

Der Anlagenteil Biomassekraftwerk wurde als Contracting-Projekt mit den Stadtwerken Düsseldorf erstellt, um die Finanzierung eines solchen Vorhabens auch für Mittelständler zu ermöglichen. Insbesondere die Erfahrung und das know-how der Stadtwerke Düsseldorf auf diesem Gebiet waren für alle Beteiligten sehr vorteilhaft.

Es wurden bisher acht neue Arbeitsplätze geschaffen, die aufgrund des ausgesprochen hohen Automatisierungsgrades der Anlage von qualifizierten Fachleuten aus der direkten Umgebung des Werkes (alle aus dem Ortsteil Hainzell)  besetzt wurden. Für den gesamten Holzstandort Hosenfeld bedeutet diese Investition Zukunftssicherung und Stärkung der Marktposition.

Technische Informationen: Der Biomasse-Kessel hat eine Größe von 8 MW und wird mit nachwachsenden Rohstoffen (NAWARO) befeuert, dies sind Landschaftspflegematerial, Sägewerksrinde und Waldhackschnitzel.   Bedarf: ca. 20.000 t/Jahr

Die Stromerzeugung erfolgt im ORC-Verfahren (Oriented Rankine Cycle), welches nicht wie herkömmliche Turbinen mit Wasserdampf, sondern mit Silikonöldampf betrieben wird. Der so angetriebene Generator erzeugt 1,4 MW Strom, bei einer angestrebten Laufzeit von 8.000 Stunden/Jahr. Dies reicht aus, um über 4.000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen, dabei werden ca. 16.600 to CO2  vermieden!

Es sind 2 Pelletpressen installiert mit einer Leistung von jeweils ca. 4 t/Std. Die angestrebte Jahreleistung beträgt 40.000 t Holzpellets. Diese werden aus Nadelholzspänen erzeugt und sind sowohl DINplus als auch ENplus zertifiziert. Die Firma EPH ist zur Zeit der neunte Pelletsproduktionsbetrieb, der europaweit die ENplus-Norm erfüllt. Die Lagerkapazität beträgt 6.000 t Pellets in 2 Silos. Die Jahresproduktion an Pellets reicht aus, um ca. 10.000 Einfamilienhäuser klimaneutral zu beheizen.

Die Einweihungsfeier soll dazu dienen, den Produktionsstandort in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und darauf hinzuweisen, dass hier die Klimaziele der hessischen Landesregierung vorbildlich umgesetzt werden. Durch den Brennstoff Holzpellets können größere Mengen CO2 vermieden werden, die Erzeugung von Biostrom macht in der gleichen Größendimension CO2 intensive Stromproduktion überflüssig. Durch regionale Herstellung und Vertrieb werden Transporte minimiert und vermieden (CO2-Footprint). Als Gäste werden neben den Beteiligten an Planung und Bau auch Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft , sowie Staatssekretär Mark Weinmeister vom Hess. Ministerium für Umwelt, Energie und Verbraucherschutz erwartet.

Im Anschluß an die offizielle Einweihungsfeier und Segnung des EPH-Werkes am Freitag, 23.09.2011 lädt das Unternehmen am Samstag, den 24.09.2011 und am Sonntag, den 25.09.2011 zu einem Tag der offenen Tür ein. An beiden Tagen wird von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr neben Werksführungen auch Unterhaltung für die ganze Familie geboten:

Die Besucher erwartet an beiden Tagen ein buntes Programm, u.a. mit folgenden Höhepunkten:

- eine Fachausstellung von Heizungsbauern und Installateuren

- stündliche Werksführungen

- Schauvorführung: Einblasen von Holzpellets

- „HESSSEN PELLETS“ Gewinnspiel mit täglichen Verlosungen

- Hubschrauber-Ründflüge

- Kinderanimation und –betreuung

- Kranfahrten bis in 50 m Höhe

- Holzkunst mit der Kettensäge – Holger Bär „Master of the Chainsaw"

- gastronomische Betreuung im Festzelt durch die Kulturgemeinschaft Hainzell

Für die musikalische Unterhaltung sorgen der Musikverein Hosenfeld am Samstag sowie die Peter Weisheit Dixieband am Sonntag.

Tage der offenen Tür am 22.10. und 23.10.2011

Hier können Sie sich unseren Flyer als PDF Datei herunterladen.
Hiermit möchten wir Sie herzlich zu den Tagen der offenen Tür am 22.10 und 23.10.2011 bei Westerwälder Holzpellets einladen.

Highlights:
Aktionspreise auf unser Brennstoffsortiment • eBike Tour von Hachenburg nach Langenbach Besichtigung unserer Pelletproduktion • Fachkompetente Kesselberater vor Ort • Große Kesselausstellung in der „Alten Schule“ • eBike Testfahrt möglich • Historische Werkstatt mit Dampfmaschine

Mobile Apfelsaftkelterei an beiden Tagen
Lassen Sie sich bei uns Ihren eigenen Apfelsaft zum Selbstkostenpreis pressen.
Wie das geht? Vereinbaren Sie einfach vorab telefonisch einen Termin unter
02661-626256 und bringen Sie an diesem Tag Ihre Äpfel mit zu uns. Diese werden vor Ort zu Apfelsaft weiterverarbeitet. Hierbei garantieren wir, dass der Saft, den Sie mit nach Hause nehmen, ausschließlich von Ihren eigenen Äpfeln stammt.


Tage der offenen Tür am 18. und 19. Juni 2011

Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und dass Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.

Gewinner der Jubiläumsaktion

Anlässlich des Jubiläumsjahres mit 750 Jahre Langenbach, 20 Jahre Windkraftanlage und 10 Jahre Westerwälder Holzpellets wurden die Gewinner gezogen.

Je 750 kWh MANN Strom erhalten:

Manfred Sch. aus Koblenz
Susanne W. aus Norken
Andreas B. aus Koblenz
Ute M. aus Langenbach
Jörg M. aus Hachenburg

Je 1.000 kg Westerwälder Holzpellets erhalten:

Karl Heinz J. aus Schlitz
Norbert Z. aus Bad Marienberg
Oliver Z. aus Höhn
Günter R. aus Dorchheim
Melanie L. aus Limburg-Offheim

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

Wir gratulieren dem Hauptgewinner unserer Jubiläumsaktion

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Heide Butters (Vertrieb), Norbert Zeiler, Mike Kamp (Vertrieb)
Am 19.06.2011 haben wir im Rahmen unserer Tage der offenen Tür die fünf Hauptgewinner von je 1.000 kg Westerwälder Holzpellets gezogen. Heute konnten wir Herrn Norbert Zeiler aus Bad Marienberg als erstem Abholer nicht nur zu seinem Gewinn, sondern auch noch zum heutigen Geburtstag gratulieren. An dieser Stelle wünschen wir nochmal alles Gute!

Tage der offenen Tür am 18. und 19. Juni 2011

Langenbach. Am 18. und 19. Juni lädt Markus Mann, Geschäftsführender Gesellschafter der MANN Naturenergie GmbH & Co. KG und der Westerwälder Holzpellets GmbH zu einer großen Feier in Langenbach bei Kirburg ein.
Im Rahmen des 750. Jubiläums der Gemeinde Langebach werden gleich zwei Ereignisse gefeiert: Der 20. Geburtstag der ersten Windkraftanlage in Langenbach und das 10jährige Bestehen der Westerwälder Holzpellets.
Die Besucher können sich auf Rundfahrten mit einer historischen Dampfmaschine freuen oder von einem Planwagen vorbei an den MANN-Windkraftanlagen entführen lassen und sehen, wie ganz unscheinbar, enorme Energie gewonnen wird.
In der historischen Werkstatt kann sich Groß und Klein auf die Suche nach den Wurzeln der ökologischen Errungenschaften machen oder bei einer Werksführung den spektakulären Einsatz eines Harvester beobachten. Dieses hochtechnologische Multifunktionsgerät kann in kürzester Zeit einen ausgewählten Baum umlegen, entasten und in einzelne Stammabschnitte zerkleinern.
Heizungsbauer aus der Region präsentierten zusätzlich aktuelle Pelletheizkessel und -öfen. Lassen Sie sich rundum Informieren und genießen Sie einen spannenden Tag mit der ganzen Familie. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Feiern Sie gemeinsam mit Markus Mann und seinem Team bei der Jubiläumsveranstaltung und lassen Sie sich über alte und neue innovative Ideen informieren.

Weitere Infos finden Sie außerdem unter: www.mannstrom.de und www.ww-holzpellets.de
Oder rufen Sie einfach an: 02661/6262-32

Jubiläumsangebot


Vor 20 Jahren wurde in Langenbach die erste MANN-Windmühle errichtet und vor 10 Jahren haben wir die Westerwälder Holzpellets GmbH gegründet. Seither entwickelt sich das  Unternehmen stetig und mit immer neuen sowie innovativen Ideen weiter.

Zehn Jahre Westerwälder Holzpellets – das wollen wir mit Ihnen feiern:

Wer zwischen dem 14. April 2011 und dem 19. Juni 2011 mindestens 1000 kg Holzpellets einkauft bekommt von uns einmalig 50 kWh MANN Strom geschenkt.*

Parallel nehmen auch Sie an der Geburtstags-verlosung von 5 x 750 kWh MANN Strom sowie  5 x 1000 kg Holzpellets teil.

* Dieses Angebot gilt nur für Kunden, die bereits   MANN Strom beziehen oder Neukunden.

Ihre Vorteile bei Westerwälder Holzpellets

Westerwälder Holzpellets sind besser als die Anforderungen der Europa-Norm EN 14961-2.

Moderne Produktionsmethoden und langjährige Erfahrung sowie hochwertige Rohstoffe gewährleisten, ohne zusätzliche Veredelungsverfahren, eine gleichbleibend hohe Produktgüte. Für die Herstellung wird zu 100% ökostrom eingesetzt.

Die Rohstoffe werden aus nachhaltiger Waldwirtschaft mit ökologischen Ansprüchen bezogen.