Malu Dreyer besucht Westerwälder Holzpellets und MANN Naturenergie

Malu Dreyer, Markus Mann (Geschäftsführer der WWP) und Jörg Thielmann (Prokurist der WWP)

Malu Dreyer, Markus Mann (Geschäftsführer der WWP) und Jörg Thielmann (Prokurist der WWP)

Im Rahmen einer Reise ins nördliche Rheinland-Pfalz, zeigte sich die Ministerpräsidentin Malu Dreyer äußerst interessiert an der Umsetzung der Energiewende und den modernen Arbeitsplätzen beim Energiepionier MANN aus Langenbach.

Nach dem vormittäglichen Besuch des Raiffeisenmuseums in Weyerbusch besucht Frau Dreyer mit Ihren Experten der Staatskanzlei, das mittelständische Unternehmen MANN Naturenergie und das Werk der Westerwälder Holzpellets. Der mittelständische Familienbetrieb MANN, ist ein typisches Beispiel für industriellen Wandel und der Dezentralisierung der Energiewirtschaft. Bereits 1910 hatte der Urgroßvater von Thomas und Markus Mann im Schulweg von Langenbach das Holz der Region zu Produkten des täglichen Gebrauchs verwandelt. In der Drechslerei von Robert Mann entstanden, Teller, Deckel, Stiele und vieles mehr aus dem „Wäller Holz“. Mit nur 21 Jahren machte sich dessen Sohn Emil 1925 selbständig und transportierte Basalt, Eisenerz und Holz mit seinem damals modernen Diesel-LKW. Die Region Westerwald und das Siegerland erlebte einen unglaublichen industriellen Wandel in den 1960er Jahren. Das Eisenerz war ausgebeutet und ab Ende der 1990er Jahre waren auch die Basalt – Ressourcen der Region weitgehend aufgebraucht. Holz- und Metallrecyclinglogistik beschäftigt heute die ca. 80 Mitarbeiter der Spedition MANN. Der nachhaltige Naturrohstoff  Holz, sorgt seit 1995 für Energie- und Arbeitsplätze bei MANN Naturenergie und der Westerwälder Holzpellets GmbH. Immerhin 60 Vollzeitkräfte arbeiten in dem Bereich der erneuerbaren Energien. Das sorgte für großes Interesse und Freude bei der Ministerpräsidentin, denn das Unternehmen Mann sei ein positives Beispiel für die Bewältigung von Strukturwandel und neuen Arbeitsplätzen in der Energiewirtschaft.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen der Delegation und Mitarbeitern des Unternehmens wurden die verschiedenen Aspekte vom Naturrohstoff Holz und den Schwierigkeiten der Windkraftnutzung diskutiert. Frau Dreyer zeigte sich interessiert angesichts der Einkaufspraxis von Kommunen, die den Regionalaspekt bei der Beschaffung von Holzpellets nur selten oder kaum beachten. Weiterhin wurde die Klimakatastrophe für den heimischen Wald beleuchtet. Als Experte stand hier Nicolaus Graf von Hatzfeldt von der Hatzfeldt’chen Forstverwaltung zur Verfügung. Markus Mann betonte, dass die Energiewende besser gelingen könnte, sofern die Eigenstromnutzung „entbürokratisiert“ würde und nicht durch Steuern und Abgaben belastet würde.

Beim Rundgang durch den Betrieb, konnten die Besucher erkennen, wie aus runden Rohholzabschnitten eckige Bretter werden und der gesamte Rest (Sägemehl und Hackschnitzel) wieder zu runden Pellets geformt werden. Die Westerwälder Holzpellets GmbH ist stolz auf den besonders niedrigen Carbon-Footprint, da der Rohstoff im Umkreis von 100 KM beschafft und das Fertigprodukt im Umkreis bis 100 KM vertrieben wird.

Energiegipfel 2018

Langenbach/Ww – CH-Anzère. Der Westerwälder Ökounternehmer und Hobby Alpinist Markus Mann aus Langenbach steigt in diesem Jahr ganz hoch hinaus. Seiner Einladung zur Teilnahme an einer ganz besonderen Wachrüttelaktion gegen den Klimawandel sind 50 Aktivisten und Köpfe der europäischen Holzpellet-Branche in die Walliser Alpen gefolgt. 

Es ist ein außergewöhnlicher Energiegipfel! Unter dem Slogan „Wood Pellets against climate change“ wird auf der 3.000 Meter-Gletscherlinie des Wildhorns eine Hochwassermarkierung fixiert. Mit der Aktion möchte man auf die verschlafene Energiewende im Heizungskeller aufmerksam machen und auf die Notwendigkeit der Gebäudesanierung und Nutzung nachwachwachsender Brennstoffe hinweisen. 

Eine Hochwassermarkierung? Ja, denn das Schmelzen der Gletscher bedeutet ein Ansteigen der Meeresspiegel. Im Prinzip sind es kommunizierende Gefäße.

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Als spezielle Gäste steigen 2 junge Männer von „Plant for the Planet“ mit auf den Gipfel. Der Gründer der Organisation hatte erst kürzlich mit nur 21 Jahren das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Steinmeier überreicht bekommen. Die beiden jungen Männer aus Hamburg und Filderstadt sind Botschafter der weltweiten Organisation und werben für die nachhaltige und effiziente Holznutzung. www.plant-for-the-planet.de

Vor Ort erklären der Schweizer Glaziologe Amédeé Zryd und der Buchautor / Fotograf Hilaire Dumoulin die Veränderungen und Gefahren durch den Verlust an „ewigem Eis“.

Doch nicht nur die dramatische und schnelle Veränderung der Alpen kann man vor Ort sehen, sondern auch positive Beispiele und Initiativen, die die Energiewende tatkräftig begehen. So hat das Feriendorf Anzère im Wallis mit großen Schritten die Wende vollzogen. Von insgesamt 8.000 Betten sind mehr als 4.000 Übernachtungsstätten inzwischen an das mit Holzpellets befeuerte Fernwärmenetz angeschlossen. 52 Liegenschaften inklusive einem Spa & Wellness-Center erhalten ganzjährig lokale Wärmeenergie und sorgen für Beschäftigung und Wertschöpfung vor Ort. Ganz nebenbei erspart man der Atmosphäre mehr als 3.000 to CO2 pro Jahr.

Ausgangsort für den Gipfelsturm ist die Cabanne des Audannes. Eine Vereinshütte von lokalen Bergfreunden. Die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 60 Personen und wurde zuletzt im Jahr 2015 durch eine Mini-Wasserkraftanlage autonom von fossiler Energie. Das Projekt wurde von MANN Strom, dem Hüttenverein sowie dem Grüner Strom Label e.V. aus Bonn finanziert und umgesetzt.

Unterstützt wird die Aktion von allen namhaften europäischen Verbänden zur effizienten Biomassenutzung.

Hier geht es zur Bildergalerie.

Weitere Infos und das Programm unter:

https://www.mann-energie.de/pellet-summit-2018-german/

Firmenlauf Bad Marienberg

Am 25.08. war es wieder soweit. Der Bad Marienberger Firmenlauf rief die Unternehmen aus der Region auf, sich gemeinsam zu sportlichen Höchstleistungen zu pushen. Und das Konzept ging mal wieder voll und ganz auf. Weit über 1.000 Teilnehmer folgten dem Aufruf. Wir, mit einer MANNSchaft von 21 Personen, mittendrin. Und unsere Truppe war bunt gemischt. Vom ambitionierten Sportler bis hin zum Walker alles dabei. Und wir hatten einen riesen Spaß! 
Wie jedes Jahr ein super organisiertes Event (vielen Dank an das Orga-Team vom Atlas Sport Bad Marienberg mit der Orga-Queen Maureen!) mit einer tollen Party im Anschluss!
Vielen Dank an die vielen Helfer und Sponsoren, die diesen Event jedes Jahr möglich machen!

Da Bilder aber mehr sagen, als 1000 Worte, schaut die Galerie!

Mehr als 1.000.000 Kilometer Fahrerfahrung!

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Treffen von E-Mobilisten bei MANN Strom in Langenbach

„Mal zeigen was geht, anstelle immer nur zu jammern, was nicht geht!“ Unter diesem Motto trafen sich spontan in Langenbach Köpfe der Region, welche mehr oder weniger lang bereits mit Elektroautos unterwegs sind. Darius Nurischad vom Ingenieurbüro NWE aus Rennerod war quasi der Kilometerfresser und sammelte im täglichen Berufsleben schon mehr als 200.000 Kilometer Erfahrung. „Für mich kommt kein anderes Auto mehr in Frage!“, betonte der Energieexperte.

Im täglichen Gebrauch, aber auch im unerwartetem Einsatzgebiet, nutzt der Tiefbauunternehmer Joachim Reuscher aus Rennerod seinen BMW i3. „Ech hatte genoch va dem ständije gebromm öm de Uhrn!“ (Ich hatte genug von dem ständigen Brummen um die Ohren), betonte das Ur-Westerwälder-Original! Nach einer BMW i3 Probefahrt vor zwei Jahren wurde nicht lange gefackelt und schnell bestellt. 

Der Forscher- und Entwicklungsgeist lebt auch im Ingenieur Burkhard Rudnick vom Maschinenbauunternehmen Rudnick & Enners in Alpenrod. „Ich möchte die neue Technik selbst erproben, aber auch meinen Mitarbeitern mal die Möglichkeit geben, die Erfahrungen zu sammeln!“, war seine Aussage.

In die Reihe der täglichen E-Auto-Nutzer gehört natürlich auch die Lufthansa Stewardess Sabine Reinartz aus Langenbach, welche im Pendelverkehr zwischen Frankfurt Flughafen und dem Westerwald mit dem Renault ZOE unterwegs ist.

Eines ist klar: Ebenso wie die Energiewende, muss auch die Verkehrswende im Kopf beginnen. Mobilität muss etwas anders gedacht werden und man ist als E-Auto-Fahrer, ähnlich wie ein Flugzeug-Pilot, in die Planung der Treibstoffmengen eingebunden. Wirklich liegen geblieben ist noch keiner. Steckdosen gibt es eigentlich überall. Öffentliche Ladepunkte sind aber leider noch rar und häufig mit „Verbrennern“ zugeparkt. Hier ist noch Handlungsbedarf!

Teilnehmer des Treffens:
Jutta Bauer, Elben
Andreas Dura, Gießen/Dickendorf
Olaf Heß – Daaden
Eheleute Kober, Schreinerei Kober, Weitefeld
Marco Lenz, Langenbach
Nikolaus Neuroth, Ötzingen
Darius Nurischad, Ingenieurbüro NWE, Rennerod
Joachim Reuscher, Reuscher – Tiefbau, Rennerod
Burkhard Rudnick, Rudnick & Enners, Alpenrod
Peter & Gisela Storch, Live2Give, Dickendorf
Florian Strunk und Stefan Glässner, Energieagentur RLP, Altenkirchen
Sabine Reinartz, Langenbach
Markus Treptow, Bad Marienberg

Westerwälder Holzpellets und MANN Naturenergie präsentierten den aktuellen Film von Al Gore

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Energieversorgung aus heimischen Quellen, und das auf nachhaltige Art und Weise, das ist das Ziel der Westerwälder Holzpellets & MANN Naturenergie seit mehr als 25 Jahren. Am 30. Januar lud das Unternehmen seine Kunden und Geschäftspartner in das Cinexx-Hachenburg zu dem aktuellen Film von Al Gore – „Noch immer eine unbequeme Wahrheit!“ ein.

Hachenburg. Bereits vor mehr als zehn Jahre rüttelte US-Vizepräsident Al Gore mit einem Klimaschutz-Film wach. In seiner neuen Dokumentation zeigt er, was seitdem alles passiert ist. Das Ergebnis: viel zu wenig. Die Firma Mann Naturenergie hatte jetzt seine Kunden eingeladen sich im Cinexx Hachenburg diesen Film anzuschauen.

Was 1925 als Fuhrunternehmen begann, wurde ab 1991 aus Überzeugung um den Geschäftsbereich erneuerbare Energien erweitert und von da an konsequent ausgebaut. „Wir stehen für nachhaltige Produkte aus der Region, ökologisches Handeln und möchten diese Produkte natürlich auch in der Region und für die Verbraucher anbieten“, ist die Philosophie des Unternehmens Mann und damit ist die Parallele zum Film gegeben.

Über 200 Menschen waren der Einladung des Unternehmens gefolgt und diskutierten nach dem Film bei einer Westerwälder Kartoffelsuppe über den Streifen und die Umsetzung vor Ort.

Einweihung der Windkraftanlage VT 110 – „Repowering – Oberdreisbach“.

Sehr geehrte Gäste,
liebe Nachbarn aus Friedewald, Weitefeld und Langenbach,
liebe projektbeteiligte Partner, Unternehmer, Berater,
liebe Entscheider aus Politik und Wirtschaft,
sehr geehrter Landrat Lieber,
liebe wohlwollende private und kommunale Grundstückseigentümer,
liebe Mitglieder unserer Wäller Energiegenossenschaft,

ja, Sie sind alle gemeint, denn jeder auf diesem Platz hat irgendwie etwas mit der Anlage zu tun, auch wenn er die Anlage nur als vorbeifahrender Mountain-Biker sieht. Ihnen allen gebührt ein großes Dankeschön, denn wir stehen nach sieben Jahren Planungs- und Genehmigungsphase am Fuße dieser wunderschönen Windkraftanlage, auf den Höhen des Westerwaldes.
Ja, schön! Denn schön ist was gefällt. Für eine Vielzahl von Menschen gilt dies, das habe ich lernen dürfen während der gesamten Bauzeit im Gespräch mit zahlreichen interessierten Bürgern.

Der bekannte Fernsehreporter und Buchautor
Dr. Franz Alt sagte anlässlich eines Besuches im Westerwald: "Jedes Windrad im Westerwald ist ein Friedenssymbol, denn um Wind wird kein Krieg geführt!"

Als ich seine Aussage hörte, gab ich ihm zu 100 % Recht, denn wer Energie importiert, exportiert die Umweltschäden in die Welt! Aus diesen Umweltschäden entstehen dann häufig Konflikte und Kriege. Der Klimawandel verändert das Gesicht der Welt und wir erleben derzeit den Beginn einer neuen Völkerwanderung. Es gibt einen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Ernteausfällen, Bürgerkriegen und Flüchtlingsströmen. Der europäische Zusammenhalt ist fast zerbrochen an den Anfängen dieser neuzeitlichen großen Völkerwanderung aus Kriegsgebieten in Syrien und Hungergebieten in Afrika.

Dieses Windrad ist für mich ein ganz wesentliches Friedenssymbol, auch wenn es nur eines von ca. 26.000 Anlagen in Deutschland ist. Auf dieser Anhöhe im Westerwald, vorgelagert vor dem ehemaligen Militärgelände und Flüchtlingslager "Stegskopf", wurde ein Projekt im Landkreis des "Urgenossen - Friedrich Wilhelm Raiffeisen", konform seines Gedankengutes, gemeinsam mit 319 Bürgern, die vorwiegend aus dem nahen Umfeld zu dieser Anlage kommen, zum Erfolg gebracht.

-    Die Erdarbeiten von einem Team echter Wäller Urgesteine - Fa. Reuscher aus Rennerod, die kein Wind- und Wetter fürchten.
-    Die Fundamente aus Niederdreisbach von der Fa. Wengenroth.
-    Der Turm aus dem Siegerland von der Fa. Drössler.
-    Die Maschine, Flügel und die Verantwortung für die schlüsselfertige Lieferung vom Erdplanum bis zur Inbetriebnahme durch die Fa. Schütz aus Selters. An dieser Stelle möchte ich in den Unterwesterwald an die Firma Schütz mein ganz besonderes Dankeschön zum Ausdruck bringen, denn in den 25 Jahren meiner Tätigkeit als Geschäftsführer und Betreiber von vielfältigen technischen Anlagen, ist mir noch kein solches Unternehmen begegnet, in Bezug auf Präzision, Zuverlässigkeit, faire Partnerschaft und zugleich Bescheidenheit. Deren Mitarbeiter und Verhandlungspartner haben neue Maßstäbe gesetzt und der Westerwald kann stolz sein auf solche Unternehmen.
-    Aber was nützt eine Anlage ohne Steckdose? Der Netzanschluss an das Mittelspannungsnetz der Energienetze Mitte wurde von der ENM pünktlich an die Straße zwischen Oberdreisbach und Daaden verlegt. Dies geschah zeitnah und pünktlich unter der Federführung der ENM.
-    Die Finanzierung erfolgte durch 319 Bürger und Energieverbraucher der Region, die im Mittel 10.000 € investiert haben. Damit wurde jeder Genosse seiner Verantwortung als Verbraucher mehr als gerecht. Denn ein Genossenschaftsanteil von 1.000 € steht für eine Stromerzeugung von ca. 2.500 kWh/Jahr.
-    Das restliche Kapital von insgesamt 2,2 Mio. € stammt auch von Ihnen allen, den Bürgern der Region, da wir die Investition mit Hilfe der Kreissparkasse Westerwald Sieg realisiert haben. Unkompliziert und günstig.

Kurzum: Regionaler geht es nicht und ich kenne auch kein Windkraftprojekt, das in Deutschland lokaler strukturiert ist.

Ja, wie war die Aussage von Dr. Franz Alt: Kein Krieg wegen Wind?!?
Leider doch! An unserem Standort ging es noch recht vernünftig zu, denn der Dialog mit Bürgern, Nachbarn, Kommunalvertretern war zumeist sachlich, wenn auch extrem kompliziert und nur selten gab es unanständige verbale Ausfälle.

Man stelle sich vor, dass wir an diesem Standort bereits 2010 mit der Planung begonnen haben und Baubeginn durften wir erst am 20. März 2017 vermelden. 7 Jahre für einen Standort mit reichlich und sehr konfliktarmer Windkraft-Erfahrung.

Bereits 5 Monate nach dem ersten Spatenstich speisten wir die ersten grünen Kilowattstunden in das Netz ein und können nun den privaten pro Kopf Verbrauch von ca. 8000 Menschen mit dieser Anlage decken. Für jede der 8 Mio. kWh aus dieser technischen High-Tech Anlage müssen
0,8 kg Braunkohle in Weisweiler weniger verbrannt werden. Damit man sich vorstellen kann, was das für einen persönlich bedeutet: Eine Familie, die 4.500 kWh – Strom verbraucht, könnte sich zur Veranschaulichung jedes Jahr einen Sattelkipper von Abraum und Kohle in den Garten kippen lassen. Das ist nämlich die Menge, die anderenorts umgebaggert und verbrannt werden muss.

Ein Kohleblock im Rheinland pustet legal mehr Quecksilber durch den Kamin als alle in Deutschland installierten Energiesparlampen enthalten. Um diese Energiesparlampen wiederum wird ein „Entsorgungshype“ abgehalten und die Angstmache um das eben erwähnte Quecksilber sollte sogar das Verbot der traditionellen Glühlampe verhindern.

Trotz diesen drastischen Vergleichen wird an anderen Standorten der Region förmlich eine Hexenjagd gegen Befürworter dieser heimischen Windenergie veranstaltet. Die sich selbst ernannten Heimat- und Naturschützer sind aus meiner Sicht Egoisten ohne einen konkreten Alternativplan. Denn wo kommt deren Strom eigentlich her? Mit einem Durchschnittsalter von meist über 60 Lebensjahren protestieren diese Gruppen mit „Fake-News" á la Donald Trump gegen diese saubere Technologie und hinterlassen zugleich deren Atommüll und die Ewigkeitskosten der Kohleförderung unzähligen noch folgenden Menschengenerationen.

Jahrzehntelanges Ringen um den Klimaschutz hat zu einer bis heute einzigartigen Vertragsschließung in Paris geführt. 192 Staaten haben ein Abkommen geschlossen. "Pacta sunt servanda" - "Verträge soll man halten" sagen die Juristen.
Unter diesem Motto sollten wir alle die Vernunft walten lassen und uns an die Arbeit machen und uns nicht blenden lassen von Fake News. Daher fordere ich insbesondere die jungen Menschen auf, sich zu informieren und aktiv zu werden, denn es geht um Eure Zukunft und um die Zukunft Eurer Kinder.

Ganz zum Abschluss dieser Rede bedarf es noch Menschen in den Vordergrund zu stellen, mit denen ich jederzeit und immer wieder in den ökologischen Kampf ziehen würde. Sie haben mit: Ruhe, Geduld und Sachverstand, besonderen Gaben im Umgang mit anderen Menschen sowie mit viel Vertrauen das Projekt zum Erfolg geführt.

Ich spreche hier von dem Ingenieur und Vorstandskollegen an meiner Seite, Daniel Rahn aus Hirtscheid. Daniel hat kürzlich meinem Wunsch entsprochen und er wird als Prokurist mehr Verantwortung in meinem Energieunternehmen übernehmen. Weiterhin sage ich Dank unserem vielseitig und sozial engagierten Vorstandskollegen Günter Knautz aus Daaden, der mit viel Weisheit das Projekt mitentwickelt hat.
Zu guter Letzt hätte ich den Start nicht gewagt, wenn da nicht mein Projektpartner Rüdiger Buhl an meiner Seite gewesen wäre. Er und auch ich hätten nicht gedacht, dass die Projektentwicklung derart viele Stunden und Geld verschlingen würde.

Zu einer Genossenschaft gehören aber nicht nur die Vorstände, sondern auch der Aufsichtsrat, der uns Vorständen auf die Finger schaut und mit Sachverstand und viel ehrenamtlichen Engagement unsere Geschicke gelenkt und begleitet hat.
Vielen Dank an Helge Schmidt, Dr. Jürgen Weber, Rainer Gerhardus, Josef Mockenhaupt, Olaf Hess und Hans-Jürgen Hasse.

Wenn ich an dieser Stelle jemanden nicht erwähnt habe, dann nehme es mir nicht übel, denn so langsam bin ich urlaubsreif. Jemand, der es mir vermutlich übel nimmt, dass ich sie erwähne ist mein Vorstand und Aufsichtsrat daheim: „Meine liebe Frau Tanja!“.

Jetzt noch ein Wort an unsere vielen Genossen, die noch sehr jung sind. Dazu zählen natürlich auch meine Kinder. Lasst Euch keinen Bären aufbinden und macht Euch schlau! Sucht Euch sinnvolle Berufe, die die Menschheit weiterbringen und die Lebensgrundlage auf diesem wunderbaren blauen Planet erhält. Habt keinen verbissenen Tunnelblick und macht es wie der Adler, damit Ihr die Übersicht behaltet.

Ein Wunsch und eine Forderung an die Politik:
Lassen Sie sich nicht von den lauten Gegnern einschüchtern, sondern werden Sie Ihrer Verantwortung für kommende Generationen und nicht der kommenden Wahlperiode gerecht.
    
Zu guter Letzt und dann bin ich auch endlich fertig, obwohl mir noch so viel auf der Seele brennt:

Vor 26 Jahren im April haben wir meine erste Windkraftanlage nur ca. 1.000 Meter von hier in Langenbach errichtet. Damals gab es in ganz Deutschland noch keine 150 MW installierte Leistung und es waren direkt zwei Umweltminister zur Einweihung angereist.

Mit einer Flasche Sekt gegen den Turm startete die Karriere von meinem „fleißigen Lieschen“, das bis heute brav ihren Dienst verrichtet.

Heute habe ich eine Flasche Bier in der Hand! „Windbier aus Husum“. Daniel Rahn und ich haben die Flasche 2012 anlässlich der Messe in Husum erhalten. Daniel sagte damals, wenn unsere erste Anlage läuft, dann trinken wir dieses Bier.

Das Bier ist zwar nun schon ewig abgelaufen aber ich denke, ein Schluck bringt uns nicht um…

Es grüßt mit einem herzlichen Glück-Auf!

Euer Markus Mann

Einweihung unseres neuen Sägewerkes „SEO-Anlage“

Liebe Gäste,
sehr geehrter Landrat Schwickert,
sehr geehrte Vertreter der Gemeinde,
liebe Nachbarn,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Partner bei Planung, Bau- und Konstruktion,

heute feiern wir einen Tag der offenen Tür in einem ganz besonderen Rahmen.
Gefühlte 10 Jahre nach der ersten Idee, 3 Jahre nach dem konkreten Umsetzungswunsch und genau 1 Jahr nach dem Baubeginn dürfen wir heute die Entstehung der ersten Fertigprodukte aus unserem neuen und irgendwie andersartigen Sägewerk verfolgen.

Meine Mutter sagte noch im letzten Winter, als es ihr mal nicht so gut ging: "Hoffentlich erlewen Ech dat noch, de Wöndmüll und dat Sejewerk!"
Heute freut es mich ganz besonders, dass Du, liebe Mama, Dich wieder "berappelt" hast und bei der Einweihung von Windrad und Sägewerk dabei bist. Wie gerne hätte ich es auch meinem Vater Kurt gezeigt, dem die Dinge nie innovativ und modern genug sein konnten.

Was hier geleistet wurde ist der Verdienst von ganz vielen Menschen. Menschen, die keine Angst haben und aus Begeisterung und mit Mut die Dinge vorantreiben. An meiner Seite die zuverlässigen und treuen Co-Piloten Daniel Rahn und Jörg Thielmann. Ohne Euch hätte ich den Mut nicht gehabt. Daher sage ich ganz besonders Danke und es freut mich, dass Daniel Rahn meiner Anfrage folgt und zukünftig als Prokurist an meiner Seite steht.

Es sind die Mitarbeiter, die im laufenden Geschäftsbetrieb das neue Werk mit aufgebaut haben und zugleich den neuen Kollegen die nötige Einweisung in den bestehenden Anlagenpark gegeben haben. Tolle Leistung von Euch allen und auch ein herzliches Dankeschön an Eure Familien, die durch Rücksichtnahme und Flexibilität zum Gelingen beigetragen haben.

Es gilt ein ganz besonderer Dank an die mitwirkenden Unternehmen, die die 8,5 Mio. € Gesamtinvestition in echte Hard- und Software umgewandelt haben. Es gab viele Herausforderungen, denn durch eine verzögerte Genehmigungserteilung hatten wir plötzlich mit einer Winterbaustelle zu kämpfen. Damit das Problem gelöst wird, braucht man Westerwälder Spezialisten. Fast das gesamte Geld haben wir sehr regional ausgegeben und somit auch hier für regionale Arbeitsplätze gesorgt. Seit vielen Jahren arbeiten wir fast ausschließlich mit den gleichen Partnern zusammen. Wenn ich heute nochmal neu zu vergeben hätte, würde ich fast alle Unternehmen wieder wählen. Das ist gut so und ich freue mich auf zukünftige Projekte. Wie sagte Joachim Reuscher vom gleichnamigen Tiefbauunternehmen, wenn schnell und unkompliziert ein Problem behoben wurde: "Mir wünn jo noch mo wirrer kumme!"

Genau wie er halten wir es auch mit unseren Kunden. Wir sind stolz auf mehr als 80'% Stammkunden. Der Vorteil unserer Holzpellets: Die werden jedes Jahr wieder neu gebraucht! Das kann ich der Fa. Reuscher und Koch aber nicht versprechen :-)

Mein ganz besonderer Dank gilt aber nicht nur den vielen Maschinenlieferanten, deren Kunst und Leistungsfähigkeit sich vermutlich erst in den nächsten 2-5 Jahren richtig herausstellt. Mein Dank gilt auch dem Ingenieurbüro Hain u. Partner. Hier ganz besonders Frau Roßbach. Am Anfang habe ich gedacht, die Frau bringt mich auf die Palme in ihrer irgendwie unbeschreiblichen Art. Im Laufe des Projektfortschrittes lernten Daniel Rahn und ich sie immer mehr schätzen und der wahre Wert ihrer Erfahrung kam immer mehr ans Licht. Heute sind wir uns ganz sicher: Alles ist stabil von ihr als Statikerin ausgelegt. Danke, liebe Frau Roßbach.

Was ist das eigentlich hier geworden? Es ist das ausgelagerte Technikum der Fa. Rudnick und Enners. Uns trennt nur noch das Tal der Nister! Ansonsten seid Ihr Rudnicks ja alle hier schon fast zu Hause. Burkhard und Swen Rudnick sind Unternehmer ohne Furcht und immer offen für Innovationen. Mir sprudelt eine Idee aus dem Hirn und die beiden, mit deren wunderbaren Mitarbeitern setzen es kurzfristig um! Herzlichen Dank!

Damit aber am Ende das Konzept die jetzige Gestalt angenommen hat, möchte ich auch meinen Freunden und nun neuerdings „Sägewerkskollegen“ – Ulf Hassel und Gangolf Hosenfeld meinen Dank zum Ausdruck bringen. Beide haben mir vielerlei Fragen beantwortet und mich an die Hand genommen. Dir lieber Gangolf gilt ein ganz besonderer Heldenorden, denn Du hast nicht nur Dein durch einen Großbrand zerstörtes Werk wieder aufgebaut und in Rekordzeit zum Laufen gebracht. Du hattest trotz dieser vielfältigen Aufgaben immer ein offenes Ohr und Zeit für mich! Unfassbar!

Tja, gute Ideen zu haben ist eine Sache! Geld dafür eine andere. Das Vertrauen meiner Gesellschafter, meiner Familie, der Nassauischen Sparkasse im Verbund mit der Sparkasse Westerwald-Sieg sind eine besondere Auszeichnung.

An dieser Stelle möchte ich aber auch unbedingt das Engagement und die Förderung durch das Umweltbundesamt zum Ausdruck bringen. Ohne die 1,9 Mio. € wäre der Startschuss für das Projekt in einer extrem vereinfachten Version erfolgt. Darüber hinaus gilt der Dank auch unseren treuen Stromkunden, die durch ihren Strombezug bei uns in den Topf des "Grüner Strom Labels" einzahlen. Dieses Geld wurde nun in Höhe von 750.000 € in das Projekt investiert. Somit geht mein Dank an unsere Stromkunden und auch an die Gremien des "Grüner Strom Labels" in Bonn, durch deren Zertifikat wir glücklicherweise regelmäßig von ÖKO-TEST in den ersten Rang gehoben werden.

Sie alle wissen, dass mir die Themen Energiewende und Ressourceneffizienz extrem wichtig sind. Die Wurzel unzähligen Übels liegt im weltweiten Energielobbyismus für fossile und nukleare Energie. Wir transferieren aus Europa das Geld in die Länder, die alles andere als demokratisch strukturiert sind. Mit unserem Geld für Öl und Gas werden Waffen gekauft und wir beobachten eine neue weltweite Völkerwanderung. Mit unserem Geld für Öl, Gas und Kohle verändert sich das Klima und noch mehr Menschen sind zum Verlassen Ihrer Heimat gezwungen.

Ich stehe hier und kämpfe mit meiner gesamten unternehmerischen Kraft für eine Dezentralisierungen und Demokratisierung der Energieversorgung. Jedes Windrad, jede Photovoltaikanlage und jeder kleine Pelletofen trägt dazu bei, die Demokratisierung und Dezentralisierung der Energieversorgung nach vorne zu bringen. Allen, die an diesem Projekt als Lieferant, Mitarbeiter oder Kunde beteiligt sind, gebührt mein Dank.

Vielmehr bewegt mich und verursacht in mir ein Bauchgrummeln die teilweise haarsträubende Ignoranz. Als Paradebeispiel ist die Installation einer neuen Öl-und Gasheizung in einem benachbarten großen Schulzentrum. Seit 17 Jahren sind wir hier aktiv mit Holzpellets und mit grünem Strom. Zahllose wirtschaftliche Vorschläge und Versuche von meiner Seite wurden bis dahin niedergeschmettert. Diese Entscheidung ist weder ökologisch noch ökonomisch, denn zum Vergleich wurde die Ausschreibung derart gestaltet, dass die ökologische und heimische Pelletheizung gar nicht gewinnen konnte. Kurzum, es ist beschämend und widerspricht jeglicher Logik und Vernunft.

Zum Glück gibt es Sie, die anders entschieden haben und dafür sorgen, dass wir das Holz der Region verarbeiten dürfen und mehr als 50 Familien ihren Lebensunterhalt hier in Langenbach mit erneuerbaren Energien verdienen können.

Sie befinden sich heute alle hier auf dem gemeinsamen Gelände meines Bruders Thomas und mir. Er sorgt für weitere 80 Arbeitsplätze in der Logistik und wir teilen uns das Gelände hocheffizient. Die Zusammenarbeit ist perfekt und Thomas hat auch immer ein Auge auf meine Angelegenheiten. Danke Dir, lieber Thomas.

Unser SEO Projekt dient der langfristigen Standortsicherung. Familienunternehmen denken nämlich nicht in Wahlperioden und in 5 Jahres – Einheiten, wie Konzernchefs. Wir überlegen, wie wir die nächsten 15 – 20 Jahre gestalten können. Das zeichnet den Mittelstand aus. Man sagt, dass durch einen industriellen Arbeitsplatz noch 3 fach so viel Arbeitsplätze im Umfeld geschaffen werden und somit freue ich mich, diese hochmoderne Anlage zur effizienten Rohstoffnutzung seiner Bestimmung übergeben zu dürfen.

Etwas aufklären möchte ich aber auch noch: Viele Menschen wundern sich über unsere Investition an diesem Standort, wo es doch ein Sägewerk in der direkten Nachbarschaft gibt und die Familien auch noch eng verwandt sind. Das stimmt, aber am Ende muss eine Zusammenarbeit mit allen Familienmitgliedern harmonieren und ähnliche Werte müssen einen verbinden. Da dies trotz einer langen Versuchsphase nicht gelungen ist, habe ich mich zu dieser Investition hier am eigenen Standort entschieden, mit den ganz klaren Rahmenbedingungen, dass wir nicht die gleichen Rohstoffqualitäten bearbeiten und auch nicht aufs gleiche Kundensegment einwirken. Diejenigen, die jetzt gerne hören und sehen würden, dass der Eine den Anderen kaputt machen wird, den muss ich somit enttäuschen. „Jeder macht sein Ding!“, war die Aussage von nebenan.

Unser neues Sägewerk ist abgestimmt auf das Rohstoffangebot der Region und auf das Holzabsatzpotential in der Region. Wir haben hier die glückliche Situation im Westerwald, dass die Lage zwischen den Ballungsräumen Rhein-Ruhr und Rhein-Main für einen stetigen Absatz und unsere nachhaltig und ökologisch bewirtschafteten Wälder für einen dauerhaften Zufluss von Rohstoff sorgen.


Ich danke für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit und wünsche uns allen ein herzliches Glück Auf!

Ihr Markus Mann

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Wir waren wieder mit dabei!

Firmenlauf.JPG

Am 25. August fand der 4. Bad Marienberger Firmenlauf statt und wir haben mit 13 Läufern teilgenommen. Gegen 18.00 Uhr ging es mit ca. 1300 Läufern zur Startaufstellung, genau zeitgleich öffnete der Himmel seine Pforte und es hat in dicken Tropfen begonnen zu regnen und erst nach etwa einer Stunde wieder aufgehört. Alle Läufer absolvierten die 5 km Strecke völlig durchnässt, was jedoch den Spaß an der Aktion nicht geschmälert hat.

Hoher Besuch aus Mainz

Unter Begleitung von zahlreichen Gästen aus Politik und Forstwirtschaft, stattete die Rheinland-Pfälzische Umwelt-, Energie- und Forstministerin, Frau Ulrike Höfken dem Langenbacher Energieunternehmen MANN einen Besuch ab und informierte sich über die Wertschöpfungskette sowie die vielfältigen Varianten der erneuerbaren Energiequellen des Westerwälder Unternehmens.

Beeindruckt war Frau Höfken von der Fertigungstiefe und über das umfangreiche Tätigkeitsfeld der Unternehmensgruppe MANN. Mit einem klaren Statement positioniert Sie sich zur regionalen Wertschöpfung: „Rheinland-Pfälzer Verbraucher geben jährlich mehr als 5 Mrd. € für fossile Importenergie aus. Es wäre gut, wenn mehr erneuerbare Energien im eigenen Land genutzt würden und für sinnvolle und ökologische Beschäftigung sorgten!“

Markus Mann präsentierte stolz die aktuelle Investitionstätigkeit in ein hoch modernes Sägewerk, welches für weitere 12 Arbeitsplätze sorgt. „Die Verarbeitungskette vom runden Stamm bis zur Lieferung der Pellets in den heimischen Keller, haben Sie bei uns aus einer Hand. Da kann der Verbraucher sicher sein, dass er auch tatsächlich Westerwälder Holzpellets erhält und nicht irgendeine Importware gepanscht wird.“

Das neue Sägewerk sorgt nun für die stofflich-energetische Optimierung (SEO-Anlage) bei der Ausbeute von Rundholzabschnitten, die als nicht sägefähig definiert wurden. Im neuen Werk wird noch das „Filetstück“ für die heimische Verpackungsindustrie selektiert und damit auch zur Reduzierung von unnötigen LKW-Transportengesorgt.

Der Cluster Holz- und Forstwirtschaft beschäftigt in Deutschland mehr als 1,1 Mio. Menschen und ist stärker als Automobilindustrie- und der Maschinenbau. In Rheinland-Pfalz sind es mehr als 7.200 Betriebe, die vom und mit dem nachwachsenden Rohstoff leben.  

Ganz nebenbei wurde auch die neue Stromtankstelle präsentiert. Ein Unikum und sicherlich einzigartig in Deutschland. Es wurde eine ehemalige Benzintankstelle aus den 50er Jahren umgebaut zu einer 2 * 22 KW – Schnelllade-Zapfstelle, damit auch in Zukunft die Mobilität „Freude am Fahren bereitet“.

Schweizer Fernsehen berichtet über unsere Pellet-Heizzentrale im Wallis

Heute wurden Filmaufnahmen über die Energiewende in der Schweiz und deren positive Beispiele gedreht. Das Fernwärmeprojekt in Anzère, welches mit Pellets aus dem Wallis versorgt wird und immerhin 4.000 von 8.000 Betten des Feriendorfes mit grüner Fernwärme versorgt, wurde u.a. ausgewählt. Bereits die Filmaufnahmen waren eine total coole Aktion.

Die Sendung wird Ende Juli im TSR ausgestrahlt. Überraschenderweise kamen die Redakteure mit einem VW-Bus T2, der auf E-Mobilität umgestellt wurde. Der VW-Bus hat keine Abgassteuerung, sondern eine Batteriesteuerung. Die 30 kWh – Batterie wird über einen Typ 2 Stecker mit maximal 22 KW geladen. Die PS durften durch den Umbau nicht erhöht werden, damit der Wagen die Zulassung nicht verliert und somit kommt der Bulli mit knapp 30 KW Antriebsleistung aus.

Richtfest beim Bau der Halle für die SEO-Anlage

Am Freitag, den 12. Mai konnten wir bei gutem Wetter das Richtfest feiern: mit Würstchen und Getränken, mit Richtspruch des Richtmeisters und auch mit einem Richtkranz, der an einem der ca. 5 Tonnen schweren Binder befestigt wurde. Ein schönes kleines Fest und wieder ein Schritt weiter bei der Fertigstellung unseres neuen Werkes.

 

09.05.2017 - Der Tag der Kräne!

Unsere Baustellen gehen gut voran. Nicht nur die Windkraftanlage (Repowering) wächst jeden Tag, sondern auch unser SEO-Werk in Langenbach. Ein Spezialtransport brachte aus dem Sauerland die Dachkonstruktion mit Leimbindern von bis zu 42 Metern Länge und einer maximalen Dicke von 2,33 Metern. Holz wärmt also nicht nur gut, sondern baut auch!

Es waren bei uns im Betrieb zeitweise 4 schwere Autokräne und mehr als 15 Hebebühnen, Stapler und Bagger im Einsatz.

Bauprojekt in Peru: erste Fotos des fertigen Schulgebäudes

Neue Arbeitsplätze in der Region zur Verarbeitung vom Wäller-Holz

Endlich ist das Wetter so, wie man es sich vorstellt für eine Baustelle. Sonnenschein und warme Temperaturen, lassen unser Bauvorhaben gut voran schreiten. Das war leider im Januar und Februar nicht so. Das Herz des Pelletproduzenten hat zwar im Januar höher geschlagen aber der Bauherr war unglücklich mit den Rahmenbedingungen. Der März war aber gut.

Wesentliche Schritte sind getan und aktuell sind große Flächen schon befestigt und Teile der neuen Gebäude fertiggestellt. Ab April können wir die neue Spänehalle beziehen und ab Ende Mai werden wir die Maschinen in die insgesamt 3.400 qm Produktions- und Lagerhallen einziehen lassen. Spätestens ab September möchten wir die Produktion unserer SEO-Anlage hoch fahren. Dann gibt es von unserem Standort neben Pellets auch Bretter und Kanthölzer, die wir in der Region vermarkten werden. Gleichzeitig fallen Späne an, die unsere Pelletproduktion steigen lässt, ohne zusätzliche LKW auf die Straße zu schicken.

Umsetzung der Repoweringanlage

Nach 7 Jahren Planungs- und Genehmigungsphase kann nun endlich unser Repoweringanlage (3,20 MW) umgesetzt werden. Dieses einzigartige und extrem regionale Energiewende-Projekt wird derzeit umgesetzt. Unsere Wäller-Energiegenossenschaft hat 323 Mitglieder, fast alle aus der Region Westerwald.
 
Ausführende Firmen sind:

  • Risikoträger bis zum Baubeginn – Buhl & Mann GbR, Langenbach
  • Planungs- und Entwicklungsarbeiten – MANN Energie – Langenbach
  • Tiefbau – Fa. Reuscher aus Rennerod /Ww.
  • Fundamentarbeiten – Fa. Wengenroth aus Niederdreisbach
  • Turm – Fa. Drössler aus Siegen
  • Fertigung, Lieferung und Montage der Windkraftanlage - Fa. Schütz aus Selters

 Wenn Sie sich regelmäßig über den Projektstand informieren wollen, besuchen Sie unser „Bautagebuch“ auf der Homepage der Wäller-Energie eG
www.waeller-energie.de

Firma MANN sorgt vor – Installation eines Defibrillators

In Deutschland treten jährlich 140.000 Fälle von plötzlichem Herztod auf, 80 % davon sind ausgelöst durch ein Kammerflimmern. Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Eintritt dessen liegt bei rund 5 %.

Um dem entgegenzuwirken und im Notfall gerüstet zu sein, hat sich die Firma MANN mit einem AED, einem automatisierten, externen Defibrillator ausgestattet. Am 30. Januar diesen Jahres wurde das Gerät im Unternehmen installiert. Um eine fachgerechte Anwendung des lebensrettenden Gerätes zu gewährleisten bekamen die Mitarbeiter zunächst eine Einweisung in die Funktionsweise des AED. So kann im Ernstfall sofort eingegriffen und Leben gerettet werden.

Nach Eintritt eines Kammerflimmerns hat man 2 bis 8 Minuten, um den Patienten zu reanimieren. Jede Sekunde kann entscheidend sein, daher darf der Weg zum Defibrillator nicht zu weit sein. Aufgrund dieser Tatsache wurde der Defibrillator so installiert, dass er von jedem Mitarbeiter schnell zu erreichen ist und es nicht zu lange dauert, um einem Kollegen Erste Hilfe zu leisten. Zentral gelegen, zwischen den verschiedenen Hallen sind nun sowohl der Defibrillator, als auch der schon vorhandene Erste-Hilfe-Kasten platziert.

Nun ist die Firma MANN bestens ausgestattet, falls es doch einmal zu einem Ernstfall kommen sollte.

Offizielle Einweihung des SB-Pelletautomats durch Landrat Schwickert am HÜTER Einkaufszentrum in Wirges

Pellets ganz einfach selbst tanken, das können ab Januar Besitzer einer Pelletheizung oder eines Pelletofens am neuen Standort der pellets2go GmbH in Wirges. Die Anlage auf dem HÜTER-Gelände wurde am 16. Februar mit zahlreichen Aktionen rund um den ökologischen Brennstoff bei ungemütlichem Wetter eingeweiht.

Die neue Anlage ist bereits seit Anfang Januar geöffnet und besteht aus einem rund 14 Meter hohen Pelletsilo und einem beweglichen Abfüllstutzen. Kunden können mit einem Auto in die Anlage einfahren oder ein mitgebrachtes Gefäß unterstellen. An einem Bedienterminal wird die gewünschte Abfüllmenge eingestellt und der Rechnungsbetrag per EC- oder Kreditkarte bezahlt. Der Automat gibt daraufhin die gewünschte Menge Pellets aus – auf Wunsch auch in kleinen Mengen. Die Mindestabnahme liegt bei nur 20 Kilogramm.

Für Kunden besteht der große Vorteil darin, sich völlig flexibel mit Pellets versorgen zu können. Weitere Pluspunkte im Vergleich zur Sackware sind eine Preiseinsparung gegenüber üblichen Handelspreisen sowie die Vermeidung von unnötigem Plastikmüll. Ofenbesitzer sparen durch wiederverwertbare Gefäße am Automat schnell über 60 Plastiktüten pro Winter ein. Bekannt ist das Konzept durch die Firma Mann/Westerwälder Holzpellets, die eine nahezu baugleiche Anlage seit einigen Jahren in Langenbach erfolgreich betreibt. Mann ist auch in Wirges zusammen mit First Climate aus Bad Vilbel als Partner aktiv und engagiert. Die Pellets stammen somit aus heimischer Qualitätsproduktion. Gemeinsam vertreiben die Firmen das Konzept unter dem Namen pellets2go.

Am 16. Februar gab Landrat Schwickert im Beisein von Frank Sauter, Geschäftsführer HÜTER Einkaufszentrum, sowie Vertretern der Projektpartner auch nochmal offiziell den Startschuss für die Anlage. Rund um diesen offiziellen Teil gab es verschiedene Aktionen, die jedoch stark unter dem ungemütlichen Dauerregen litten. Auf dem Pelletgrill wurden Würstchen gegrillt und ein wärmender Punsch wurde auf einem Pellet-Kocher erhitzt. Besitzer einer Pelletanlage konnten außerdem ab der offiziellen Einweihung Pellets zum Happy-Hour-Preis von 220,00 € pro Tonne tanken. Wegen dem ungünstigen Wetter konnte diese Gelegenheit jedoch erst am Abend genutzt werden.

In Wirges steht der Automat auf dem Gelände des bekannten Nahversorgungszentrums HÜTER Einkaufszentrum. Hier sind verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, vom REWE-Markt über einen Toom-Baumarkt bis zu zahlreichen kleineren Märkten gegeben. Der SB-Pelletautomat erweitert das vielfältige Warenangebot des Einkaufszentrums. Der Standort ist gut erreichbar und insbesondere auch für Werbepartner sehr attraktiv. Eine zweite Anlage wurde zeitgleich in Baden-Württemberg in Lahr/Schwarzwald, am Oberrhein gelegen, aufgestellt. Partner ist hier ein Autohof mit angeschlossener Waschanlage für PKW und LKW.

Pellets2go möchte das Konzept des Pelletautomats auch auf weitere Standorte in Deutschland ausdehnen. Hierzu befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit interessierten Firmen und sucht weiterhin attraktive Standorte.

Weitere Informationen zum Konzept sowie den aktuellen, regionalen Pellet-Preisen finden Sie unter www.pellets2go.de

Offizielle Einweihung des SB-Pelletautomats am HÜTER Einkaufszentrum in Wirges am 16.02.2017

Pellets ganz einfach selbst tanken, das können ab Januar Besitzer einer Pelletheizung oder eines Pelletofens am neuen Standort der pellets2go GmbH in Wirges. Die Anlage auf dem Gelände des HÜTER Einkaufszentrums wird am kommenden Donnerstag mit zahlreichen Aktionen rund um den ökologischen Brennstoff sowie besonders günstigen Pelletpreisen am Automat eingeweiht.

Die neue Anlage ist bereits seit Anfang Januar geöffnet und besteht aus einem rund 14 Meter hohen Pelletsilo und einem beweglichen Abfüllstutzen. Kunden können mit einem Auto in die Anlage einfahren oder ein mitgebrachtes Gefäß unterstellen. An einem Bedienterminal wird die gewünschte Abfüllmenge eingestellt und der Rechnungsbetrag per EC- oder Kreditkarte bezahlt. Der Automat gibt daraufhin die gewünschte Menge Pellets aus – auf Wunsch auch in kleinen Mengen. Die Mindestabnahme liegt bei nur 20 Kilogramm.

Bekannt ist das Konzept durch die Firma MANN Naturenergie / Westerwälder Holzpellets, die eine nahezu baugleiche Anlage seit einigen Jahren in Langenbach erfolgreich betreibt.
MANN Naturenergie ist auch in Wirges zusammen mit First Climate aus Bad Vilbel als Partner aktiv und engagiert. Die Pellets stammen somit aus heimischer Qualitätsproduktion. Gemeinsam vertreiben die Firmen das Konzept unter dem Namen pellets2go.

Am 16.02. ab 15.30 Uhr wird die Anlage dann feierlich von Landrat Schwickert eingeweiht.
Rund um diesen offiziellen Teil wird es verschiedene Aktionen geben. Auf dem Pelletgrill werden kostenlos Würstchen gegrillt und es wird Glühwein und Punsch geben. Für Besitzer einer Pelletanlage ist es obendrein möglich, ab der offiziellen Einweihung bis 20 Uhr am gleichen Tag Pellets zum Happy-Hour-Preis von 220,00 € pro Tonne zu tanken. Diese Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen!

In Wirges steht der Automat auf dem Gelände des bekannten Nahversorgungszentrums HÜTER Einkaufszentrum. Hier sind verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, vom REWE-Markt über einen Toom-Baumarkt bis zu zahlreichen kleineren Märkten gegeben. Der SB-Pelletautomat erweitert das vielfältige Warenangebot des Hütermarkts. Der Standort ist gut erreichbar und insbesondere auch für Werbepartner sehr attraktiv. Eine zweite Anlage wurde zeitgleich in Baden-Württemberg in Lahr/Schwarzwald, am Oberrhein gelegen, aufgestellt. Partner ist hier ein Autohof mit angeschlossener Waschanlage für PKW und LKW.

Pellets2go möchte das Konzept des Pelletautomats auch auf weitere Standorte in Deutschland ausdehnen. Hierzu befindet sich das Unternehmen in Gesprächen mit interessierten Firmen und sucht weiterhin attraktive Standorte.

Weitere Informationen zum Konzept sowie den aktuellen, regionalen Pellet-Preisen finden Sie unter http://www.pellets2go.de/!

Generalversammlung der Wäller – Energie eG.

Wäller Energiegenossenschaft beschließt zwei Grünstrom-Projekte.

Daaden, den 20.12.2016 –  Unter dem Motto „Lokal handeln und die Energiewende zum Erfolg bringen“, konnte kurz vor Jahresende die Generalversammlung zwei Projekte beschließen. Nach mehr als 5 Jahren Planungs- und Genehmigungsphase kann nun in der ersten Jahreshälfte 2017 die Wäller Energie eG mit dem Bau und der Inbetriebnahme beginnen. Bei den Projekten handelt es sich um das Windkraft-Repowering in Oberdreisbach, sowie um eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des REWE Marktes in Daaden-Biersdorf.

Generalversammlung Wäller Energie eG 2016.JPG

Beide Projekte zusammen haben eine Investitionssumme von ca. 5,6 Mio. € und sollen fast vollständig mit Eigenkapital der Genossen gestemmt werden. Hierbei stellt das Windrad zwischen den Ortschaften Langenbach - Weitefeld - Friedewald, mit Abstand das größte Volumen von fast 5,5 Mio. € dar.

Zunächst war eine Nordex – Anlage genehmigt und geplant. Inzwischen hat man aber die Weichen dafür gestellt, dass eine 100% regionale Lösung umgesetzt werden kann. Zahlreiche Mitglieder hatten im Herbst die Chance zur Besichtigung der Fa. Schütz im Werk Siershahn wahrgenommen und die lokale Fertigung in Augenschein genommen. Der Wäller-Energie Vorstand hat nun die Aufgabe, die Verträge mit der Firma Schütz im Detail zu verhandeln und abzuschließen. Es handelt sich um eine 3,2 MW-Anlage mit einem Rotordurchmesser von 110 Metern auf einem Turm mit einer Nabenhöhe von 143 Metern. Durch die Nähe zu den Ortschaften werden Maßnahmen wie Schattenwurfabschaltung und schallreduzierten Nachtbetrieb umgesetzt. Umfängliche avifaunistische Untersuchungen im Vorfeld, sowie neue Gesetzeslagen führen gegenüber den zu demontierenden Windkraftanlagen zu Anlagenabschaltungen bei Vogelzug, sowie in Zeiten der intensiven Nahrungssuche von Fledermäusen und Rotmilanen.

Trotz aller Maßnahmen und Abschaltungen zum Schutz von Mensch und Natur erwartet man den fast zehnfachen Stromertrag gegenüber der vorherigen Situation mit den vier alten Windkraftanlagen. In einem Normaljahr rechnet man mit 9,24 Mio. kWhWindernte. Durch Sicherheitsabschläge für windschwache Jahre und Abschläge für eventuelle technische Ausfällereduziert sich die erwartete Stromerzeugung auf 8,1 Mio. kWh pro Jahr. Diese Strommenge entspricht dem Bedarf von ca. 8.000 Menschen. 

Bei dem Photovoltaik-Projekt handelt es sich um eine Anlage mit fast 100 KW-Leistung. Die Anlage in Biersdorf wird jährlich ca. 95.000 kWh – Sonnenstrom produzieren, welcher größtenteils direkt von Christian Schusters REWE-Markt verbraucht wird. Gleichzeitig wird eine Stromtankstelle für die Kunden des Marktes installiert. Hier kann dann kostenlos während der Einkäufe bzw. beim Bäckereiaufenthalt, das E-Bike oder das E-Auto aufgetankt werden.

Bei der Generalversammlung im Bürgerhaus wurde aber auch deutlich darauf hingewiesen, dass es sich um eine unternehmerische Beteiligung handelt und man sein eingesetztes Kapital riskiert. In den ersten Betriebsjahren wird mit einer Rendite von 3 – 4% auf das eingesetzte Kapital gerechnet.

Die im Jahr 2012 gegründete Wäller Energiegenossenschaft hat derzeit 264 Mitglieder, welche fast alle in der Region beheimatet sind. Nach Beschluss der Gremien können bis zu 500 Mitglieder aufgenommen werden, vorzugsweise aus dem direkten Umfeld um die Anlagen. Bis zum 15.01.2017 besteht noch die Möglichkeit der Genossenschaft beizutreten. Weitere Infos unter www.waeller-energie.de

Ziel der Bürgergenossenschaft ist deren lokales Engagement. „Die Beteiligung an Kraftwerken in der Region ist sicht- und greifbar. Das ist ein großer Unterschied zu irgendwelchen anonymen Fonds, welche fossile Energie in den Urwäldern von Canada fördern!“, betont der Vorstandsvorsitzende Markus Mann und lässt nicht locker bei seiner Aussage „Wer Energie importiert, exportiert die Umweltschäden in die Welt!“. Der bekannte Fernsehmoderator Dr. Franz Alt, ging mit seiner Aussage bei einem Besuch im Westerwald sogar noch weiter und sagte: „Jedes Windrad im Westerwald ist ein Friedenssymbol, denn um Wind wurde noch kein Krieg geführt!“.

Bündnis Klimaschutz Mittelrhein-Westerwald zu Besuch bei MANN Energie

Das Bündnis Klimaschutz Mittelrhein-Westerwald besuchte uns im Rahmen seiner Projektreise und wurde begleitet von „Klimareportern“ der Grundschule Moselweiß – Klassenstufe 4.
Mit großem Interesse verfolgten die jungen und junggebliebenen Gäste die Vorstellung der Aktivitäten der MANN Gruppe. Ebenso wurde das Projekt SEO-Anlage präsentiert und eine Baustellenbesichtigung folgte.

Unser innovatives Sägewerksprojekt mit dem Titel SEO-Anlage (Stofflich-Energetische Optimierungsanlage), soll im 3. Quartal 2017 in Betrieb gehen und wird im Vollbetrieb ab Sommer 2018, ca. 4.300 to CO2 jährlich einsparen. In Deutschland dürfen neue PKW ab 2015 noch 130 Gramm CO2/KM ausstoßen. Die durch das SEO-Projekt eingesparte Menge an CO2, entspricht somit einem Emissionsäquivalent von 3,3 Mio. PKW-Kilometer!
 
Besuchen Sie auch den Link zum Klimaschutzbündnis unter: http://klimaschutznord.bund-rlp.de/themen_projekte/regionale_klimatour/