MANN Cent zum 4. mal bei ÖKO-TEST mit sehr gut bewertet

Der Tarif MANN Cent ist von der Fachzeitschrift ÖKO-TEST mit „sehr gut“ getestet worden, bereits zum vierten Mal nach 2011, 2013 und 2014 ein hervorragendes Ergebnis. Unser Strom wird zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt. Großen Wert legen wir dabei auf den Einsatz regionaler Erzeugungsanlagen und auf die tatsächliche CO2-Einsparung bei der Verwendung von MANN Strom.

90 Jahre Emil Mann – Ein Rückblick

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Imagemovie zum 90jährigen Firmenjubiläum der Firma Emil Mann aus Langenbach bei Kirburg.

Fernsehbericht von den Tagen der offenen Tür 2015

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Hier können Sie sich den WWTV-Fernsehbericht von den Tagen der offenen Tür 2015 bei der MANN Firmengruppe in Langenbach b. Kirburg ansehen.

Vorbericht Tage der offenen Tür der MANN Firmengruppe

Große Festveranstaltung zum Firmenjubiläum am 05. + 06.09.2015 (jeweils von 10:00 - 17:00 Uhr)

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„Man soll die Feste feiern wie sie fallen!“, betonen die Gebrüder Thomas und Markus Mann. Aus Anlass der 90 jährigen Firmengeschichte, veranstaltet die Unternehmensgruppe am 05. + 06. September die Tage der offenen Tür im Großformat, gemeinsam mit den Feierlichkeiten zu dem Geburtstag.

Im September 1925 machte sich der Großvater Emil Mann mit nur 21 Jahren selbständig und kaufte einen gebrauchten LKW. Sein Vater Robert hatte bereits 1910 mit der Verarbeitung des heimischen Holzes in seiner Drechslerei begonnen. Aus der Drechslerei wurde später das Sägewerk Robert MANN OHG, welches durch Emils jüngere Schwester Anna und Ehemann Ernst Koch weiterentwickelt wurde.

Bevor sich Emil in die Selbständigkeit wagte, brach er seine Ausbildung zum Schuster ab und interessierte sich für die moderne Technik, welche auf der Grube Eisenkaute bei Bad Marienberg, Einzug hielt. Der Güterverkehr mit Dieselmotor anstelle Pferdegespann oder Kuhwagen, waren sein Ding. Die ersten LKW waren störungsanfällig und brauchten eine technikversierte Hand. Das lag dem jungen Emil und er wagte sich in den Rohstofftransport der Region. Basalt, Eisenerz und Holz waren die ersten Transportgüter. Dank der nachhaltigen Waldwirtschaft, sichert das Holz heute noch die Arbeit des Unternehmens und deren Mitarbeiterfamilien. Als sich das Eisenerz und der Basalt mehr und mehr erschöpften, konzentrierte sich der inzwischen international tätige Speditionsbetrieb zunehmend auf Recyclinggüter im Schrott und Metallbereich. Heute ver- und entsorgt das Unternehmen zahlreiche Industriebetriebe. Eine energetische Innovation stellt hier der Transport von flüssigem Aluminium bei einer Temperatur von 700-800 °C dar. Diese Logistiklösung wird seit 1991 im nationalen und internationalen Verkehr ausgeführt. Der Speditionsbereich beschäftigt heute 44 Vollzeitkräfte.

Neuen Wind ins Unternehmen brachte die aus Dänemark importierte Windkraftanlage. 1991 setzte Markus Mann einen ersten Meilenstein zur Energiewende, mit der Errichtung einer 150 KW – Windkraftanlage (Bonus Energy) auf der Anhöhe oberhalb von Langenbach. Die Anlage war die erste kommerzielle Windkraftanlage in Rheinland-Pfalz und zur damaligen Zeit die leistungsstärkste Anlage, die man kaufen konnte. Heute sind 3.000 KW – Stand der Technik. Die alte Bonus läuft auch im 25igsten Betriebsjahr tadellos. Diese Pioniertat war nicht nur innovativ und damals sehr selten, sondern öffnete dem Unternehmen den Weg in den Geschäftsbereich der erneuerbaren Energien. Mit Biomasse-Heizkraftwerken, Pelletfabriken, Heizzentralen, u.v.m. entwickelte sich die MANN Gruppe stetig weiter.

Alleine am Standort Langenbach, wurden während der letzten 20 Jahre insgesamt fast 25 Mio. € investiert. Hier sind auch die 87 Vollzeitkräfte angemeldet. Die jährlichen Personalausgaben belaufen sich auf 2,8 Mio. € und stärken somit die Kaufkraft in der Region. Bei einem Gruppenumsatz von fast 40 Mio. € sieht sich die Unternehmensgruppe gut aufgestellt.
Auch wenn die Unternehmensteile inzwischen gesellschaftsrechtlich getrennt sind (Spedition = Thomas Mann; Energie = Markus Mann), ist der Zusammenhalt in der Familie und in den Geschäftsbereichen groß. Die Weiterentwicklung, Zusammenarbeit und langfristige Planungen läuft bei den Brüdern Hand in Hand.

Beim aktuellen Ausbaustand der Unternehmensgruppe soll es nicht bleiben. Durch eine weitere große Investition (ca. 6 Mio. €) im Bereich der Holzverarbeitung werden im Jahr 2016 immerhin 6 – 12 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Im Bereich der erneuerbaren Energien zählt MANN zur den Pionieren, auch weit über die Grenzen hinaus. Im Schweizer Ferienort Anzère betreibt MANN, Europas größte Pellet-Heizzentrale zur Wärmeversorgung von mehr als 4.000 Betten von ca. 8.000. Weitere Wärmecontracting-Anlagen laufen in NRW, RLP und BW. Das MANN-Know How brachte auch Pellet-Produktionsanlage in Belgien, Luxemburg und Argentinien ans Laufen.

Strom für die Berghütte

Cabane des Audannes – Baustelle im August
 
Ab September 2015 soll dann endlich Schluss sein, mit den Hubschrauberflügen von Treibstoff und Kochgas, zur Cabane des Audannes (2.506 m.ü.M.).

Die neue Turbine vom Kraftwerksspezialisten Klopp aus München, soll 24 Stunden am Tag an 7 Tagen pro Woche die Bergsteiger-Hütte mit Strom versorgen. 1,65 KW Wasserkraft gekoppelt mit 0,8 KW Fotovoltaik, versorgen dann ein Inselnetz mit Batteriestation. Bis zu 54 Bergsteigern und Wanderern, bietet die Vereinshütte am Fuß des Wildhornes (3.248 m.ü.M. im Grenzgebiet zwischen Berner- und Walliser-Alpen) Unterkunft. Die gefährlichen und lästigen Treibstoff-Transporte für Kochherd und Dieselaggregat sind dann passé und die Stille der Bergwelt zieht wieder fast ausnahmslos ein. Für Luxus ist dann zwar immer noch nicht viel Raum, aber das suchen die Bergsteiger auch nicht. Markus Mann überzeugt sich vor Ort gemeinsam mit seinem Energie-Freund – Roland Weissert (Fa. Edi-Hohenlohe) über den Fortgang der Bauarbeiten. Nachdem Stromkabel und Wasserleitung von der „Mann‘chen-FöJler-Truppe“ verlegt wurden, geht es nun mit der Positionierung der Turbine und die restlichen Anschlussarbeiten weiter. Der Probebetrieb ist somit für Ende der Saison (Sept./Oktober) geplant. Nächster Baustellentermin für Markus Mann ist am 22.09.2015. Die Turbine wird aus eigenen Mitteln der MANN Naturenergie und der Grünstrom Zertifizierung (GSL) gesponsert.

Das Kleinwasserkraft-Projekt geht in die zweite Runde - Leitungen und Kabel sind verlegt.

Die Mann Naturenergie war dieses Jahr auch Einsatzstelle für das freiwillige ökologische Jahr in Rheinland-Pfalz. Über ein Jahr durfte ich (Lukas) spannende Erfahrungen in der Firma rund um die Erneuerbaren Energien sammeln. Kurz vor Ende wurde es nochmals spannend: Drei weitere FöJ'ler und ich traten am 19.07.2015 die Reise Richtung Anzère, Schweiz, an. Wir sollten von dort die ersten anstehenden Arbeiten zur "grüneren" Energieversorgung der Cabane des Audannes durchführen. Bis zum 24.07.15 konnten wir dort in einem buntgemischten, gutgelauntem Team alles planmäßig erfüllen. Sowohl die Wasserleitung als auch das Elektrokabel sind verlegt und bedeckt. Nebenher konnten wir noch ein wenig Höhenluft schnuppern und die wunderschöne Landschaft begutachten. Die Kommunikation war trotz der unterschiedlichen Sprachen kaum ein Problem, denn wir wurden mit offenen Armen empfangen und kramten unser Französisch aus der Schulzeit wieder hervor. Die Gastfreundschaft war einfach umwerfend. Danke für diese super Erfahrung! Wir verfolgen natürlich gespannt die nächsten Schritte bis zur Fertigstellung des Projektes und drücken die Daumen.

2. Sparkassenfirmenlauf in Bad Marienberg

2. Sparkassenfirmenlauf in Bad Marienberg

Wir haben beim Bad Marienberger Firmenlauf teilgenommen und waren damit wieder Teil eines tollen Events mit insgesamt ca. 1200 Läufern. Obwohl das Thermometer teilweise über 30 Grad kletterte, fand sich auch diesmal wieder eine schöne Mannschaft von 16 Läufern (nicht alle sind auf dem Bild) zusammen. Trotz der Anstrengung hat es wieder viel Spaß gemacht, die Strecke durch Bad Marienbergs Innenstadt zu laufen, angefeuert durch viele Besucher die mit Wasserschläuchen und Rasensprengern für Erfrischung sorgten.
Auch wenn der Spaß an der Aktion im Vordergrund stand, hat ein Teil unserer Läufer super Zeiten erzielt.

Fahrt mit der Dampfwalze Julia

Impressionen von der Fahrt mit der Dampfwalze Julia am 28.06.2015

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Besuch aus Mainz von Julia Klöckner (CDU - MdL) und Dr. Andreas Nick (CDU - MdB)

Im Rahmen eines Westerwälder Unternehmertreffens besuchten Julia Klöckner und Dr. Andreas Nick unser Unternehmen.

Bei einer Diskussion gab Markus Mann einen Überblick über die 90-jährige Historie des Unternehmes und die zahlreichen Herausforderungen, die es in dieser Zeit zu meistern gab. Der Wandel des Unternehmens vom Transportdienstleister zu einem vielfältigen Unternehmen der erneuerbaren Energiebranche war auch Gegenstand der Diskussion. "Konservativ bedeutet für mich der Erhalt der Lebensgrundlagen auch für kommende Generationen! Leider bin ich hier nicht immer einer Meinung mit den Äußerungen von z.B. Dr. Michael Fuchs und möchte ihm massiv widersprechen!", so Markus Mann. "Wir stehen für eine nachhaltige, regionale und verantwortungsvolle regenerative Energieerzeugung. Daher auch die Bitte nach Berlin: Erkennen Sie die volkswirtschaftlichen Chancen einer heimischen Energieproduktion und verschieben Sie nicht die Kosten auf kommende Generationen."

Aufmerksam zuhörend und frisch antwortend, gaben sich Julia Klöckner und Andreas Nick. Die Botschaft, dass auch ein Mittelständler einen wesentlichen Beitrag für eine nachhaltige Energieversorgung leisten kann, wurde auf jeden Fall mit nach Berlin genommen. Wir sagen Dank für das Interesse und die lebhaften Gespräche.

Guter Start in die Turniersaison 2015

Tobias Vollmer, Auszubildender Pferdewirt im Reitstall von Thomas MANN, kann auf einen zufriedenen Saisonauftakt zurückblicken. Mit dem 5 jährigen Westfalen „ San Girgio di Nogaro“, ein Show Star x Florestan 1 Nachkomme konnte er bei 5 Starts 4 Platzierungen holen. In den Prüfungen Dressurpferde A und L wurden zwei fünfte, ein vierter und ein dritter Platzerkämpft.

Bei der Qualifikation zum Bundeschampionat in Kurtscheid fehlten nur 0,3 Punkte an einer Platzierung. Gratulation! Weiterhin ritt die Besitzerin Emilia Mann mit dem Pferd in einer stark besetzten E-Dressur den zweiten Platz.  Züchter Günther Schumacher und Ausbilder Jürgen Dücker schauen hoffnungsvoll auf die kommende Saison.

Sämtliche Pferde im Stall Thomas MANN (www.reitanlage-thomas-mann.de) stehen seit Jahren auf WESTERWÄLDER HOLZPELLETS als Einstreu. Gutes Stallklima, leichtes säubern der Boxen und speziell für Pferde mit Atemproblemen sind Holzpellets eine tolle Alternative gegenüber Stroh.

Staatssekretär Becker eröffnet Wochen der Holzpellets und Solarthermie in NRW

Mehr als 700 Kesselbesitzer beteiligen sich bis 10. Juni an großer Heizungsshow der EnergieAgentur.NRW

Pressemitteilung der EnergieAgentur.NRW

Ansprechpartner/in:

Thomas Reisz

Ganzes Album ansehen

Wuppertal/Nümbrecht.

Zum dritten Mal veranstaltet die EnergieAgentur.NRW die landesweiten Wochen der Holzpellets – in diesem Jahr wird das Themenspektrum erstmals um die Solarthermie erweitert. Zum Auftakt der „Wochen der Holzpellets und Solarthermie“ besuchte heute (13. Mai) Horst Becker, parlamentarischer Staatssekretär im NRW-Klimaschutzministerium, ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in Nümbrecht-Heddinghausen, um sich in der Praxis ein Bild von den Vorzügen der Kombination von Sonnenenergie und Biomasseheizung zu machen. „In Deutschland wird mehr als ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauchs für die Bereitstellung von Heizungswärme und Warmwasser in privaten Haushalten benötigt. Die Art und Weise, wie wir diese Wärme erzeugen, ist also von großer Klimarelevanz. Es ist das erklärte Ziel, dass Heizungen modern und effizient arbeiten“, so der Staatssekretär. Noch bis zum 10. Juni werden über 700 Besitzer von Pelletkesseln ihre Kellertüren öffnen. Interessentenkönnen dann ohne großen Aufwand sozusagen um die Ecke und aus erster Hand Infos sammeln. Wer wo und wann seinen Keller öffnet, kann im Internet (

www.energieagentur.nrw.de/aktion-holzpellets

) eingesehen werden. In einigen Orten bietet zudem die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW Vorträge und begleitete Gruppenbesichtigungen  mit Erklärungen und Einschätzungen von unabhängigen Experten an.

In Deutschland werden rund 21 Millionen Heizungen betrieben, von denen jährlich rund 2,5 Prozent der Altanlagen durch neue ersetzt werden.„Im Falle eines Wechsels des Heizungssystems haben sich Holzpellets als alternative Energieträger etabliert. Neben dem großen Vorteil, nicht mehr den preislichen Schwankungen des Energiemarktes zu unterliegen, ist vor allem die Umwelt der Profiteur der Pellets. Holz ist ein nachwachsender und CO2-neutraler Rohstoff, der sich deutlich weniger schädlich auf das Klima auswirkt als die fossilen Energieträger“, so Staatssekretär Becker. In dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus, das um 1850 entstanden war, arbeitet ein Pelletkessel mit 20 kW Leistung in Kombination mit einer solarthermischen Anlage mit acht Röhrenkollektoren und einem 1000-Liter-Pufferspeicher. „Mit Pellets und Solarthermie lässt sich selbst alte Bausubstanz mit moderner Technik effizient kombinieren“, so Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW. Durch aktuelle Förderprogramme von Bund und Land gewinnen sowohl der Dauerbrenner Solarthermie als auch die Nutzung von Pellets wieder an wirtschaftlicher Attraktivität.

Seit dem Inkrafttreten des aufgestockten Marktanreizprogramms (MAP) am 1. April 2015 profitieren Heizungsmodernisierer von deutlich höheren Förderzuschüssen. Dabei zahlt sich auch die Kombination der Fördermöglichkeiten aus. So gibt es für einen Pelletkessel (zwischen 5 und 43,7 kW) mit Pufferspeicher (mindestens 30 l/kW) als Basisförderung 3.500 Euro, für eine Solarkollektoranlage noch einmal 2.000 Euro sowie einen Kombinationsbonus in Höhe von 500 Euro. Zudem werden Optimierungsmaßnahmen gefördert. Auch beim Einbau oder der Nachrüstung von Filtertechnik erhält der Kunde einen Zuschuss. Die MAP-Förderung kann zusätzlich mit dem landesweiten Förderprogramm progres.nrw kombiniert werden.

Dass die sparsamen Heizungen ihre Vorteile nur dann voll entfalten, wenn sie passgenau eingesetzt werden, betonte Heike Hirschmann-Graf, Leiterin der Gruppe Energieberatung in der Verbraucherzentrale NRW. „Heizen mit Sonnenenergie und Holzpellets ist immer klimaschonend und oft auch kostengünstig. Damit Verbraucherinnen und Verbraucher davon profitieren können, müssen aber die baulichen Bedingungen stimmen. Außerdem muss für jeden Einzelfall die sinnvollste Anlage oder Anlagenkombination ermittelt werden, damit die Heizung genau zu den Gegebenheiten passt“, erklärte sie. „Eine unabhängige Beratung hilft dabei, die Situation vor Ort auszuloten und eine wirtschaftliche Entscheidung zu treffen.“

Die Verbraucherzentrale NRW bietet im Rahmen der „Wochen der Holzpellets und Solarthermie“ Vorträge zum Thema sowie begleitete Besichtigungen von Heizungen in Privathäusern an. So ist am Samstag, 30. Mai, ab 10 Uhr die kombinierte Pellet- und Solaranlage  eines Passivhauses in Köln-Nippes zu erkunden (Anmeldungen dafür sind möglich unter 0221/84618805). Ein Vortrag über das Heizen mit erneuerbaren Energien ist zum Beispiel für Donnerstag, 21. Mai, ab 19 Uhr im Siegburger Rathaus geplant.

Die klassische Zeit für eine Heizungsmodernisierung liegt im Zeitraum Frühling bis Herbst. In den Aktionswochen informieren private Nutzer, Hersteller, Händler und Handwerker deswegen landesweit über die Möglichkeiten der modernen Heizungstechnik. So plant das Kompetenzzentrum Energiefabrik in Essen einen Tag der offenen Tür am 6. Juni und für die Dauer der Aktionswochen einen Infostand zu effizienten Heizsystemen.

Live-Demonstrationen zur Veranschaulichung der „Betriebsamkeit“ von Pelletanlagen sind auch andernorts geplant.Weitere Informationen zu den Veranstaltungen können auf

www.energieagentur.nrw.de/aktion-holzpellets

eingesehen werden.

„Inzwischen haben wir in Nordrhein-Westfalen mehr als 28.000 Pelletkessel im Betrieb. NRW liegt damit hinter Bayern und Baden-Württemberg auf Platz drei der Bundesländer. Unsere Marktinitiative Aktion Holzpellets besteht seit mehr als zehn Jahren aus einem etablierten Branchennetzwerk. Dass Pellets in Nordrhein-Westfalen inzwischen ein relevanter Brennstoff sind, ist nicht zuletzt Ausdruck der erfolgreichen Arbeit dieser Marktinitiative“, analysiert Dr. Frank-Michael Baumann.

Exportschlager Energiewende!

Unternehmer und Wissenschaftler aus Thailand besuchen Mann Naturenergie und Westerwälder Holzpellets GmbH in Langenbach.

33 Teilnehmer aus dem asiatischen Land informierten sich in Langenbach über die möglichen Energiequellen, die deren Heimatland unabhängig von Energieimporten macht und zugleich die Lebensgrundlagen für kommende Generationen sichert.

 Die Delegationsreise wurde von der Deutsch-Thailändischen Außenhandelskammer organisiert. Als erster Anlaufpunkt nach der Landung in Frankfurt, machte man sich auf in den Westerwald. "Erstaunlich wach und aufmerksam nach der langen Reise, haben sich die Gäste informieren lassen!", berichtet Markus Mann im Nachgang zu der Betriebsbesichtigung.

Die Vielfalt der erneuerbaren Energien, von den Anfängen der Windkraft im Westerwald, Biomasse Strom & Wärme, sowie große Photovoltaikanlagen wurden genauestens hinterfragt. Schwerpunkt war die Pelletsproduktion und das Prinzip der nachhaltigen Waldwirtschaft. Mit Bewunderung verfolgte man die Berichte darüber, dass in Deutschland das Prinzip der nachhaltigen Waldwirtschaft erfolgreich seit nunmehr 300 Jahren praktiziert wird. "Nicht mehr einschlagen als nachwächst, ist die Losung!“, betont Mann, dessen Familienunternehmen dieses Jahr 90 jähriges feiert.

Mit Begeisterung verfolgte Prof. Kamron Pitaks die wirtschaftlichen Eckdaten der Stromerzeugung. Nach 10-15 Jahren ist eine Windkraftanlage und Photovoltaikanlage bezahlt und produziert fortan quasi kostenlos, den Strom.

Der Holzspezialist Prof. Jarusombuti betonte: „Vom massivem Stammholz bis zum dünnen Ast aus der Baumpflege, hier wird alles verwertet. Wir können viel lernen!“

Erfreut war Markus Mann, dass Teilnehmer der Gruppe in Deutschland Maschinen und Ingenieurleistung einkaufen wollen. Deutschland gilt in der Welt als das "Land der Energiewende" und die Welt schaut auf Deutschland. "Gerne dürfen Sie mit Augen und Ohren stehlen! Ich freue mich sogar darüber!" sagt Markus Mann zum Abschluss der Besichtigung.

Unser Rezept für perfekte Pellets:

Man nehme:

Man verarbeite die Zutaten verbrauchernah und liefert auf kürzestem Weg mit eigenem Fuhrpark und geschultem Personal aus!

„Denn nur wo Westerwälder Holzpellets drauf steht, sind diese auch garantiert drin!“

Was hat man davon:

  • Sicheren und zuverlässigen Heizungsbetrieb
  • Kompetente und zuverlässige Betreuung
  • Komfort-Kundendienst
  • Wohlige Wärme aus der Region
  • Beschäftigung und Wertschöpfung in der Region

Wer hat nichts davon:

  • Öl- und Gasproduzenten, die sich Waffen und Co. mit dem Geld kaufen!

Backtag zum Frühlingserwachen.

Roggen- und Kartoffelbrot zum Saisonstart für die Mitarbeiter von MANN Energie und Westerwälder Holzpellets.

"Alles hat prima geklappt. 13 kg Pellets um 11:00 Uhr angezündet. Um 13:15 sind die Pellets abgebrannt und der „Backes“ hat 400 °C. Etwas warten und um 14:00 Uhr konnte das Brot eingeschossen werden. Knuspriger Genuss um 16:30!"

Heizen Sie Ihrem Backes gleich richtig ein – kostenlos!

Sie planen, sich einen Häussler Pellet-Backes zuzulegen?

Unser Einheiz-Tipp: Melden Sie sich vor Ihrem Habo-Kauf bei Westerwälder Holzpellets an und sichern Sie sich so 500 kg Holzpellets kostenlos (genug für 40 Backtage). Gerne informieren wir Sie auch über unsere Erfahrungen mit dem geschmackvollen Anwendungsbeispiel unserer Westerwälder Holzpellets.

Neue MAP-Richtlinie tritt ab 1.April 2015 in Kraft

Deutlich erhöhte Förderung für Pelletfeuerungen und neue Fördertatbestände

Berlin, 11. März 2015.

Die Förderung von Pelletfeuerungen wird durch eine neue, ab 1. April 2015 geltende Richtlinie des Marktanreizprogramms für Erneuerbare Wärme (MAP) noch attraktiver. Für den vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) geförderten Heizungstausch mit einer Leistung bis 100 Kilowatt (kW) werden die Fördersätze deutlich erhöht. Dazu kommen neue Fördertatbestände. Wer eine alte Ölheizung hat, sollte den Anlass nutzen, sie durch eine moderne Pelletfeuerung zu ersetzen, rät der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV).

Die MAP-Basisförderung wird für Pelletkessel von 36 EUR pro kW auf 80 EUR/kW erhöht. Gleichzeitig erhöht sich für Pelletheizungen und für Pelletkaminöfen mit Wassertasche die Mindestförderung jeweils um 600 EUR. Für Pelletkessel ohne Pufferspeicher beträgt sie nunmehr mindestens 3.000 EUR, für Pelletkessel mit Pufferspeicher 3.500 EUR und für Pelletkaminöfen mit Wassertasche 2.000 EUR.

Neu eingeführt werden Zuschüsse für Einzelmaßnahmen zur Heizungsoptimierung. Damit werden eine Vielzahl verschiedener Begleitinvestitionen beim Heizungsumbau gefördert, u.a. Pelletlager, die Schornsteinerneuerung oder der Einbau eines Pufferspeichers bei Pelletkaminöfen mit Wassertasche. Der  Zuschuss beträgt 10 % der förderfähigen Investitionskosten, max. 50 % der Basisförderung. Bei der Nachrüstung einer bereits früher geförderten Anlage gibt es eine Zusatzförderung von 100 bis 200 EUR.

Pelletheizungen mit Brennwertnutzung werden deutlich besser gefördert als bisher: In Bestandsgebäuden betragen die Zuschüsse bis zu 5.250 EUR (entspricht Basisförderung plus 50 %). Auch in Neubauten ist eine Förderung solcher Heizungen möglich, und zwar mit bis zu 3.500 EUR. Diese Innovationsförderung ist der einzige Fördertatbestand im Neubau! Für die Nachrüstung von Brennwert- oder Filtertechnik in bestehenden Anlagen gibt es jeweils 750 EUR Zuschuss.

Neu ist auch die Förderung der Bereitstellung von Prozesswärme im Leistungsbereich bis 100 kW, z .B. für die Beheizung von Tierställen oder Gewächshäusern zur Pflanzenaufzucht. Gefördert werden bis zu 30 % der Nettoinvestitionskosten. Der Effizienzbonus, der jetzt Gebäudeeffizienzbonus heißt, bleibt unverändert für den KfW-55-Standard gültig. Bei der Kombination Pelletfeuerung und Solaranlage ist er kumulierbar.

Der DEPV rät bei der Installation einer Pelletfeuerung grundsätzlich zu prüfen, ob diese mit einer Solarthermieanlage gekoppelt werden kann. Der Kombinationsbonus in Höhe von 500 EUR wird allerdings nicht nur bei der Kombination mit einer Solarkollektoranlage fällig, sondern auch bei der Kombination einer Pelletheizung mit einer effizienten Wärmepumpe oder beim Anschluss der Holzheizung an ein Wärmenetz.

Auch für Holzhackschnitzelkessel (Mindestförderung 3.500 EUR) und Stückholzvergaserkessel (Mindestförderung 2.000 EUR) werden die Fördersätze angehoben.

Im Einzelnen gibt es für Pellet- und Holzheizungen folgende Änderungen:

Erhöhung der Basisförderung für Pelletfeuerungen von 5 bis 100 kW von 36 EUR pro kW auf 80 EUR pro kW.

Erhöhung der Mindestförderung für Pelletfeuerungen um 600 EUR

  • auf 3.000 EUR für Pelletkessel ohne Pufferspeicher (bisher 2.400 EUR)
  • auf 3.500 EUR für Pelletkessel mit Pufferspeicher (bisher 2.900 EUR)
  • auf 2.000 EUR für Pelletkaminöfen mit Wassertasche (bisher 1.400 EUR)

Eine über die Mindestförderung hinausgehende Basisförderung ergibt sich bei Pelletkessel ohne Pufferspeicher mit mehr als 37,5 kW Leistung, bei Kesseln mit Pufferspeicher mit mehr als 43,75 kW und bei Pelletkaminöfen mit Wassertasche mit mehr als 25 kW.

Erhöhung der Grundförderung

  • auf 3.500 EUR für Holzhackschnitzelkessel (bisher 1.400 EUR)auf 2.000 EUR für Scheitholzvergaserkessel (bisher 1.400 EUR)

Kombinationsbonus in Höhe von 500 EUR bei der Kombination mit einer Solarkollektoranlage sowie auch bei einer Kombination mit einer effizienten Wärmepumpe oder beim Anschluss des Kessels an ein Wärmenetz.

Der Effizienzbonus heißt jetzt Gebäudeeffizienzbonus, ansonsten keine Änderungen. Er ist für Pelletfeuerungen und Solaranlagen kumulierbar.

Neue Zusatzförderung für Einzelmaßnahmen zur Optimierung der Heizungsanlage für eine Vielzahl unterschiedlicher Begleitinvestitionen beim Umbau der Heizungsanlage gem. Anlage 1 MAP-Richtlinie (u.a. Pelletlager, Erneuerung Schornstein oder Einbau Pufferspeicher bei Pelletkaminöfen):

  • bei Neuanlagen 10 % der förderfähigen Investitionskosten, max. 50 % der Basisförderung
  • bei Nachrüstung einer bereits geförderten und vor 3-7 Jahren in Betrieb genommenen Anlage 100 bis 200 EUR

Attraktivere Innovationsförderung für Holzkessel mit Brennwertnutzung oder Staubfilter

  • in Bestandsgebäuden für Kessel ohne Pufferspeicher bis zu 4.500 EUR und für Kessel mit Pufferspeicher bis zu 5.250 EUR anstelle der Basisförderung.
  • in Neubauten für Kessel ohne Pufferspeicher bis zu 3.000 EUR und für Kessel mit Pufferspeicher bis zu 3.500 EUR betragen die Zuschüsse bis zu 5.250 EUR.
  • Nachrüstung bestehender Anlagen mit je 750 EUR

Innovationsförderung für die Bereitstellung von Prozesswärme im Leistungsbereich bis 100 kW in Höhe von bis zu 30 % der Nettoinvestitionskosten.

Weiterhin Kumulierbarkeit von Basisförderung und Innovationsförderung mit Kombinationsbonus, Gebäudeeffizienzbonus und neu auch mit der Zusatzförderung für Einzelmaßnahmen zur Optimierung der Heizungsanlage.

Höhere Förderung für Pellet-Heizanlagen

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Bedeutung von Holzpellets im Energiemarkt bestätigt. Mehr Unabhängigkeit von Energieimporten bei gleichzeitiger Umweltfreundlichkeit wird belohnt. Die Förderung beträgt nun zwischen 2.000 und 3.500 €/pro Kesselanlage. Bei größeren Geräten 80 € pro KW installierter Leistung!

Alle Informationen könne Sie sich hier herunterladen.

Markus Mann erhält Umweltpreis der Verbandsgemeinde Bad Marienberg

Am Montag, den 24. November 2014 verlieh Jürgen Schmidt, Bürgermeister der VG Bad Marienberg, den Umweltpreis der Verbandsgemeinde und lobte die vorbildlichen Leistungen der Preisträger zur Entlastung der Umwelt. In diesem Jahr wurde u.a. Markus Mann, geschäftsführender Gesellschafter von MANN Naturenergie und Westerwälder Holzpellets, mit dem Preis geehrt. Bürgermeister Schmidt würdigte damit die Arbeit der "Pioniere im Bereich regenerative Energien" (Zitat Schmidt), denn bereits 1991 errichtete MANN die erste kommerzielle Windkraftanlage in Rheinland-Pfalz. Es folgten der Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks in Langenbach 1995 und der ersten großtechnische Holzpelletsproduktion in Deutschland im Jahr 2001. Mit etwa fünf Millionen kWh pro Jahr erzeugt MANN genügend Ökostrom, um den Bedarf auf dem eigenen Firmengelände nahezu komplett zu decken. Das Preisgeld in Höhe von 250 EUR spendet Markus Mann der Flüchtlingshilfe Bad Marienberg.

Weitere Preisträger sind die Herren Burkhard und Dr. Fabian Theis (Vater und Sohn), die mit ihrer Firma Theis EDL in Bad Marienberg u.a. ein regeneratives Fernwärmenetz betreiben.

v.l.n.r.: Burkhard und Dr. Fabian Theis, Bürgermeister Jürgen Schmidt, Markus Mann

Tag der offenen Tür bei Mann Naturenergie

Das Unternehmen Mann kann auf eine lange Firmengeschichte zurückblicken. Bereits 1910 gründete der Uropa von Markus Mann eine Drechslerei. Die Historie von Mann Naturenergie begann 1991 mit dem Bau der ersten kommerziell betriebenen Windkraftanlage in Rheinland-Pfalz.

Langenbach. Beim Tag der offenen Tür bekamen die Besucher einen Einblick in das Unternehmen, das sich seit 1995 mit Naturenergien befasst. Bereits drei Jahre später wurde eine eigene Ökostrommarke eingeführt. Im Jahre 2001 war Produktionsstart für Pellets. Hier konnte der Besucher sich die Pellettankstelle des Unternehmens anschauen.

Normalerweise werden Pellets mit einem Silotank-Lastwagen angeliefert und mittels Druckluft in die im Gebäude befindlichen Lager eingeblasen. Die Alternative hierzu ist Sackware, die rund 15 Kilo pro Sack wiegt. Seit Oktober 2010 kann man sich die Pellets an der Pellettankstelle bei Mann selbst abholen. Es war die erste Pellettankstelle, die geschaffen wurde. In der Zeit von 6 bis 22 Uhr kann der Kunde sich hier beispielsweise mit einem PKW-Anhänger die Holzpellets selbst tanken. Die Bezahlung an der vollautomatischen Pellettankstelle läuft ganz modern mit einer EC-Karte.

Der vertriebene Naturstrom wird aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen hergestellt, in erster Linie aus regionalen Erzeugeranlagen. Mann Ökostrom wurde zum dritten Mal mit Ökotest sehr gut zertifiziert, dies wurde am Tag der offenen Tür bekannt gegeben.