Kommentar von Markus Mann zur aktuellen Lage im Bereich Windkraft.
Es ist schon zum Fremdschämen, wenn man die Kommentierungen der BIs zum Thema Windkraft liest. Plötzlich möchten die BIs die „weißen Ritter“ unserer Mittelgebirgslandschaft sein. Vogelarten und Lebensräume, die Sie vorher nicht kannten, werden heute händeringend gesucht, um einen Verhinderungsgrund für Windkraftanlagen zu finden. Während sie selbst Fernreisen und Wohlstand, sowie hohen Energiekonsum pflegen, verändern die Ritter das Landschaftsbild fernab der Heimat, indem von dort Rohstoffe importieren werden und durch deren Verstromung zur Klimaerwärmung beigetragen wird. Ganz zu schweigen von der dortigen Landschaft- und Lebensraumveränderung. Der Energieimport ist der Auslöser von Kriegen. Der Klimawandel führt u.a. zur todbringenden Flucht übers Mittelmeer. Die unwiederbringliche Zerstörung der Heimat von Millionen Menschen durch die Wohlstandsbürger geschieht fernab, während wir, die Menschen im gelobten Land, noch nicht mal bereit sind, eine Landschaftsbildveränderung zu akzeptieren. Selbst auf der Krim geht es um Rohstoffe und Energie (Gasvorkommen im Schwarzen Meer). Menschen werden nur wenige Flugstunden von uns entfernt getötet und hier wird im Wirtshaus lamentiert, verhindert und kein konstruktiver Vorschlag gemacht. Dagegen sein ist halt einfach!
Im KEVAG-Gebiet ist man leider noch meilenweit von der verantwortungsvollen Energiewende entfernt. Etwas mehr als 15 % des Stromes stammen aus erneuerbaren und heimischen Energiequellen. Von der Mobilität und dem Heizen ganz abgesehen. Schämen Sie sich, Sie edle Rittersleut! Häufig wird ein Schreckensszenario aufgezeigt. Windkraftkraftanlage (200 Meter) gegen Kölner Dom (157 Meter)! Ein einziges Windrad im Westerwald, reduziert während dessen Lebenszeit einen Braunkohle- und Abraumberg, mit dem man locker den kompletten Dom zuschütten kann (2,49 Mio. cbm). Es mögen die weißen Ritter mal nach Garzweiler oder Hambach fahren. Ein weiteres Reiseziel bietet natürlich auch Kolumbien, woher 25 % der deutschen Steinkohle stammt. Dort wird auf einer Waldfläche, die größer als der geographische Westerwald ist, im Tagebau Steinkohle abgebaut – Urwald wird unwiederbringlich zerstört und die Menschen von dort vertrieben. Schämen Sie sich, edle Rittersleut oder zeigen Sie ehrliche Alternativen auf.
Es ist schon zum Fremdschämen, wenn man die Kommentierungen der BIs zum Thema Windkraft liest. Plötzlich möchten die BIs die „weißen Ritter“ unserer Mittelgebirgslandschaft sein. Vogelarten und Lebensräume, die Sie vorher nicht kannten, werden heute händeringend gesucht, um einen Verhinderungsgrund für Windkraftanlagen zu finden. Während sie selbst Fernreisen und Wohlstand, sowie hohen Energiekonsum pflegen, verändern die Ritter das Landschaftsbild fernab der Heimat, indem von dort Rohstoffe importieren werden und durch deren Verstromung zur Klimaerwärmung beigetragen wird. Ganz zu schweigen von der dortigen Landschaft- und Lebensraumveränderung. Der Energieimport ist der Auslöser von Kriegen. Der Klimawandel führt u.a. zur todbringenden Flucht übers Mittelmeer. Die unwiederbringliche Zerstörung der Heimat von Millionen Menschen durch die Wohlstandsbürger geschieht fernab, während wir, die Menschen im gelobten Land, noch nicht mal bereit sind, eine Landschaftsbildveränderung zu akzeptieren. Selbst auf der Krim geht es um Rohstoffe und Energie (Gasvorkommen im Schwarzen Meer). Menschen werden nur wenige Flugstunden von uns entfernt getötet und hier wird im Wirtshaus lamentiert, verhindert und kein konstruktiver Vorschlag gemacht. Dagegen sein ist halt einfach!
Im KEVAG-Gebiet ist man leider noch meilenweit von der verantwortungsvollen Energiewende entfernt. Etwas mehr als 15 % des Stromes stammen aus erneuerbaren und heimischen Energiequellen. Von der Mobilität und dem Heizen ganz abgesehen. Schämen Sie sich, Sie edle Rittersleut! Häufig wird ein Schreckensszenario aufgezeigt. Windkraftkraftanlage (200 Meter) gegen Kölner Dom (157 Meter)! Ein einziges Windrad im Westerwald, reduziert während dessen Lebenszeit einen Braunkohle- und Abraumberg, mit dem man locker den kompletten Dom zuschütten kann (2,49 Mio. cbm). Es mögen die weißen Ritter mal nach Garzweiler oder Hambach fahren. Ein weiteres Reiseziel bietet natürlich auch Kolumbien, woher 25 % der deutschen Steinkohle stammt. Dort wird auf einer Waldfläche, die größer als der geographische Westerwald ist, im Tagebau Steinkohle abgebaut – Urwald wird unwiederbringlich zerstört und die Menschen von dort vertrieben. Schämen Sie sich, edle Rittersleut oder zeigen Sie ehrliche Alternativen auf.