Eine mannschaft für die energiewende
nachhaltigkeit, die Kombination aus Familie und job, die eigene verantwortung: Was gefällt dem Team?
Rund 100 Menschen arbeiten bei “MANN Naturenergie” und den “Westerwälder Holzpellets” in ganz unterschiedlichen Berufen. Allen Fleißigen gemein ist, dass sie mit ihrem Tagwerk die Energiewende hin zu den “Erneuerbaren” voranbringen. Die “Wäller Energiezeitung” hat mit ihnen gesprochen und herauszufinden versucht: Was verbindet die “MANNschaft für die Energiewende” mit Ihrer Tätigkeit?

Buchhaltung:
„Uns macht es Spaß, unsere Arbeitskraft in ein Unternehmen zu stecken, das umweltbewusst und zukunftsorientiert ist“, betonen Kerstin Schütz (links) und Brunhilde Wisser.

Produktionsplanung:
„Man muss Flexibilität an den Tag legen und sich auch mal strecken können, häufig schnell umdenken – das hat einen Reiz“, stellt Lukas Schmidt (links) heraus.

Pelletwerk:
„Ich nutze in meinem Haus selbst Pellets zum Heizen“, erzählt Jens Ehret (ganz rechts). Ihm gefalle es darum, auf der Arbeit welche herzustellen. „Sie sind zudem ein heimisches Produkt aus heimischem Holz, und das Geld aus der Wertschöpfungskette bleibt so ebenfalls in der Region – es gibt also viele Punkte, die für WWP sprechen.“

Rundholz
„Nicht jeder hat auf der Arbeit mit dem einzigen nachwachsenden Rohstoff zu tun“, hebt Jason Krech (rechts) heraus. „Ich habe ursprünglich Zerspanungsmechaniker gelernt und weiß daher, wie anders es in der Metallbranche ist. Holz als Werkstoff ist spannend.“ Sebastian Klein (links) fährt einen der mächtigen blauen Bagger, die die Stämme bewegen, und fügt hinzu: „Ich habe mich immer für große Maschinen interessiert.“

Stromverkauf:
„Mir gefällt, dass ich mit ‚grüner Energie‘ zu tun habe“, sagt Thomas Solbach (4. von links). „Ich komme aus einem ganz anderen Sektor, habe zuvor einfach den Stecker in die Steckdose getan – das war es. Mehr wusste ich nicht über unseren Strom. Und ich habe noch nie einen besseren Chef erlebt!“ Jenny Fritzen (ganz links) ergänzt: „Hier wird einem so viel ermöglicht – ich kann Arbeit mega gut mit Familie verbinden.“

Pelletverkauf:
„Gerade in der jetzigen Situation bin ich froh, hier zu arbeiten – das Thema erneuerbare Energien gibt einem schon Sicherheit“, schildert Nicole Koch (ganz links). „Ich habe es zwischenzeitlich woanders versucht, aber bin wieder hier: Hier fühle ich mich wohl, hier ist es einfach ein schönes Arbeiten.“ Michael Weib (3. von links) disponiert den Einsatz der Pelletfahrzeuge und organisiert Liefertermine. „Der Kontakt zur Kundschaft, zu den Menschen und zum Team unserer Fahrer dabei macht Freude!“, stellt er heraus.

Ingenieurbüro:
Daniel Rahn (links) beschreibt: „Ich darf Verantwortung tragen und meine eigenen Entscheidungen treffen.“

Elektroteam:
„Ich genieße den Vorteil, dass ich neben meinem Studium der Elektrotechnik in Koblenz kommen und gehen kann, wann ich will – und einen flexiblen Arbeitsplan habe!“, freut sich Clemens Mies (2. von links).

Logistik:
Patrick Romstadt-Demirel (2. von rechts) schwärmt: „Mir macht es Spaß, hier zu arbeiten, weil es ein Arbeiten mit Menschen ist. Als ich früher Baustoffe gefahren bin, habe ich ‚Arbeit gebracht‘ – nun aber bringe ich Wärme, und der Kunde freut sich darüber!“

Kraftwerk:
Nicolai Klein (3. von rechts) betont: „In unserem Kraftwerk gibt es ständig neue und interessante Aufgaben. Es macht mir Spaß, mit meinem Team dort heranzugehen.“

Schlosserei:
„Die Abwechslung und dass man mit dem Kopf wie den Händen arbeitet“, nennt Markus Becker (ganz links) als Grund dafür, dass er gerne Teil der „MANNschaft“ ist.